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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
45.1983, Heft 1.1983
Seite: 168
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1983-01/0170
Der Buchs von Grenzach und Wyhlen zählt durch sein flächenhaftes Auftreten zu den
floristischen Besonderheiten Süd Westdeutschlands. Mit seiner Verbreitung auf etwa 150
ha stellt er das größte rechtsrheinische Vorkommen dar. Die klimatischen Voraussetzungen
für das Gedeihen dieses frostempfindlichen Strauches oder Baums sind hier, insbesondere
im Winter, infolge der Warmlufteinbrüche durch die burgundische Pforte,
sehr günstig, liegt doch die monatliche Durchschnittstemperatur selbst im Monat Januar
über 0° Celsius (KIEFER 1976).

Den geologischen Untergrund des Gebietes Keusboden-Klosterhau (und Rötelsteinfelsen
) bildet nach RIESER (1979) der Trochiten- und Plattenkalk (Hauptmuschelkalk)
mit spaltenreichen und daher sehr durchlässigen Kalkschichten.

Die mit dem Frühlingsahorn vergesellschafteten Pflanzen an den beiden Standorten:

In der Baumschicht sind vertreten:

Keusboden-Klosterhau Rötelsteinfelsen

Akazie x

Bergahorn x x
Breitblättrige Eberesche

(LITZELMANN 1960) x

Buche (Rot- und Hainbuche) x x

Eibe x

Eisbeere x

Esche x x

Fichte x

Flaumeiche x x

Mehlbeere x

Spitzahorn x x

Sommerlinde x

Traubeneiche x

Vogelkirsche x x

Waldkiefer (Föhre) x x

Die Strauchschicht besteht aus:

Berberitze x

Buchs x x

Gemeiner Efeu x x

Gemeiner Seidelbast x x

Liguster x

Pfaffenhütchen x

Stechpalme x x

Steinmispel x

Die Krautschicht besteht aus:

Berghaarstrang x x

Immenblatt x x

Lungenkraut x

Maiglöckchen x x

Mandelblättrige Wolfsmilch x x

Nestwurz x

Schlüsselblume x x

Schmerwurz x

Steinbrombeere x

Stinkende Nieswurz x x

Waldakelei x

Waldsegge x x

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