Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
46.1984, Heft 1.1984
Seite: 136
(PDF, 35 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-01/0138
Grabmal Kaiser Maximilians I. gezeichnet, bei dem sich über den geharnischten Waden
lose Ziergehänge aus dekorativem Stoff mit Fransen befinden. Wie auch anderswo bei
ihm im Entwurf eine Fülle von Troddeln angebracht ist.D! Als antik sind auch die Sandalen
zu werten. Ein Halteriemen verläuft zwischen den großen Zehen schräg nach rückwärts
zum Knöchelband.

Das Bodenstück für Mars ist an zwei Stellen im Holzmodel vor dem Guß nicht mehr
vollständig erhalten gewesen. So fehlen alle rechten Zehen. Eine breite Lücke findet sich
zwischen den Füßen. Sonst sind an der Figur keine größeren Ausbrüche festzustellen.
(Abb. 1)

Rahmenwerk um Justitia

Dem kräftigen äußeren Wulst mit innen anschließender Hohlkehle folgen zwei gleichbreite
Stäbe. (Abb. 1) Beide Rahmenflächen werden in der Mitte durch ein breites, senkrechtes
Flachband getrennt. Links und rechts unten gehen kleine, hochkantige Pfeilersockel
nach oben in schmale Innenstäbe über, die auf der Höhe des Ornamentfeldes kleine
doppelwulstige Konsolen bilden, letzte Andeutungen noch spätgotischer Architekturelemente
. Der linke Pfeilersockel und die linke Konsole sind leider schon im Model
ausgebrochen.

Das Ornamentfeld ist spiegelbildlich angeordnet. Die Achse liegt in der Mitte. Hier
befindet sich unten ein typisches profiliertes Körbchen, von dessen breitem Rand jeweils
spitzlappige Blätter ausgehen. Das mittlere Blattende umgibt einen senkrechten Pflan-

136


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-01/0138