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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
46.1984, Heft 1.1984
Seite: 145
(PDF, 35 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-01/0147
Im 2. Lehensbrief vom 26. Juli 1520, ausgestellt vom Markgraf Ernst von Baden, wird
wohl ein Verwandter (Sohn?), Reinhold Mussler von Straßburg, allein mit der Schmelzhütte
von Kandern beliehen.23' Er lieferte auch Öfen an die Dominikaner in Straßburg.
Dies geht aus ihrem Rechnungsbuch von 1527/28 für einen (großen) Ofen hervor, den er
ihnen für 80 Gulden geliefert hatte, für den sie ihm noch 10 Gulden schuldig waren.23'

Nach etwa 6 Jahren scheint man einen neuen Inhaber der Gießhütte fassen zu können.
Im Zunftbuch der Rebleute von Mühlhausen findet sich ein Vermerk: »(15) 34 haben wir
Meister Hans Lelen von Kandel (Kandern) den ysen Offen verdingt«, den Peter Kunst
brachte.25'

E. Evdmann möchte in Hans Lelen u.U. den unbekannten Schnitzer sehen, der die
Nachfolge des »Meisters G. F.« antrat. Doch muß er als Empfänger der Bestellung eher
Inhaber, Gießmeister gewesen sein.

Anmerkungen

Theisen, Sigrid, Geheimnisvolle Takenplatten, Trier 1982, S. 17

Kippenberger, Albrecht, Die Kunst der Ofenplatten, Düsseldorf 1973, S. 4

Eydmann, Emile, Emdes sur l'origine des plaques de fover et de poeles en Alsace. Etudes Ha-

guenoviennes 1962-64, S. 144-149

Feger, Robert, Die Heitersheimer Lot-Platte, Schauinsland, 1954, S. 84

Katalog, Martin Luther und die Reformation in Deutschland, Germanisches Nationalmuseum
Nürnberg, Frankfurt/M. 1983, S. 156

Egg, Erich, Die Hofkirche in Innsbruck, Das Grabmal Maximilians I. und die silberne Kapelle,
Innsbruck 1974, Vorsatzpapier vorn 4. Figur

Falk, Tilmann, Burgkmairausstellung, Augsburg 1973, Kat. 62 Prudentia Sockel, oben Füllhörner
Kippenberger, Albrecht, Die deutschen Meister des Eisengusses im 16. Jh., Marburg 1931, S. 43

Iii. Der elsässische Meister G. F.

= 3) Eydmann, S. 158 B

= 2) Kippenberger, 1973, S. 5, Abb. 3

= 3) Eydmann, S. 159

= 3) Eydmann, S. 159

= 2) Kippenberger, 1973, S. 28

= 3) Eydmann, S. 151, Nr. 10, 12

= 2) Kippenberger, 1973, S. 28, Abb. 4

Eisele, Albert, Zum Alter des Ofengusses in Kandern, Alemannisches Jahrbuch 1959, S. 298,
Wappen Großprior v. Wachtendonk 1684
= 2) Kippenberger, 1973, S. 28
= 7) Falk, Vorwort

Bollnou-, O. F., Wesen und Wandel der Tugenden, Ullstein Materialien, 1981, S. 192
Der kleine Pauly, Lexikon der Antike, dtv, 5 Bde, 1979

Falk, Tilmann, Hans Burgkmair, Beiträge zur Kunstwissenschaft, Bruckmann 1968, S. 48, 52

Wilhelm, Julius, Eiserne Ofenplatten am Oberrhein, Oberrheinische Kunst 1932, S. 213

= 16) Eisele, S. 295

= 3) Eydmann, S. 142, Anm. 9

= 3) Eydmann, S. 148

= 3) Eydmann, Register der Handelskammer, Stadtarchiv Straßburg, 1509, S. 140
= 22) Wilhelm, S. 214

Mehrer, Chronik von Kandern, Lehensbrief 1512, Gen. Landesarchiv, Karlsruhe

Bildnachweis:

Abb. 1, 2, 3 Alois Bürget, Eschbach

Abb. 4 Museum für Kunst und Geschichte, Freiburg/Schweiz
Abb. 5 E. Eydmann, 1963/64 S. 147, Abb. links unten

Abb. 6, 7, 8 The illustrated Bartsch, 1980, 53 III Justice, 43 Mars, 45 Mecurv
Abb. 9 T. Falk, 1973, Abb. 79, Kat. 62

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