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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
46.1984, Heft 2.1984
Seite: 128
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-02/0130
Neuenbürg am illiein.

anö cebnftiau üWiiiwer's Jioßmograp^et o. 3- 1550.

Zur Zeit Wölfelins, des Schultheißen von Hagenau, soll die Reichsstadt Neuenbürg am Rhein

ihre Befestigung erhalten haben.
Unsere Ansicht aus dem Jahre 1550 zeigt den Nordteil der Zähringergründung.

ger. Mit der Gründung der Stadt Neuenburg unterbindet jedoch Berthold IV. die direkte
Verbindung der Herrschaft Badenweiler, die nun dem Staufer gehört, mit den staufischen
Besitzungen im Elsaß.

1218 erlosch mit dem Tod Bertholds V. die herzogliche Linie des Zähringerhauses.
Das Erbe wird unter Bertholds Schwestern Agnes (Urach) und Anna (Kyburg) geteilt.
Während der Besitz links des Rheines an Anna fiel, sollte Agnes die Besitzungen rechts
des Rheines, im Breisgau, im Kinzigtal und auf der Baar erhalten. Kaiser Friedrich IL
von Hohenstaufen, ein Enkel Friedrichs I. Barbarossa, erklärte jedoch den bedeutendsten
Teil des Zähringererbes als Reichsgut und beanspruchte ihn für sich. Darunter auch
die Stadt Neuenburg am Rhein. Den einsetzenden Streitigkeiten zwischen dem Kaiser
und den Erben Bertholds V. folgte im September 1218 eine erste Schlichtung. Durch den
Vertrag von Hagenau vom 6. September 1219 wurde Neuenburg am Rhein endgültig
Reichsstadt.

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