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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
47.1985, Heft 2.1985
Seite: 49
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1985-02/0051
Das Wappen des Basler Domkapitels am Trog des Brunnens auf dem Domplatz. Am Rand des achteckigen
Brunnentroges die Jahreszahl 1766, im Rund des Wappens eine Darstellung der Muttergottes
, darunter der Baselstab.

gung des Domkapitels von Freiburg/Brsg. angegangen werden —am 18. und 19. Dezember
1678 zogen dreizehn Domherren, acht Kapläne und das geistliche und weltliche Personal
im kleinen Bauerndorf Arlesheim ein." Seit 1678 bis zur Französischen Revolution
hatte dann das Domkapitel des Bistums Basel in Arlesheim ständig etwas zu tun mit dem
Markgräflerland und somit auch mit Vögisheim.

1981 feierte Arlesheim das dreihundertjährige Bestehen seines Domes. Die von Dr.
Fischer angefertigten Photos des inzwischen hervorragend erneuerten Doms in Arlesheim
regen vielleicht zu einem Besuch an.

Die nachfolgenden Akten-Auszüge sind m. E. wichtig, um

a) die verwickelten/umständlichen Rechtsverhältnisse darzulegen

b) alte Flur-/Gewann- und Personennamen bei Verträgen festzuhalten

c) wirtschaftlich-politische Einblicke in Einnahmens- und Besteuerungsverhältnisse
der damaligen Zeit zu gewinnen

d) Vergleiche zwischen der »Aktenlage« aus Markgräfler und aus Bischöflicher Sicht anzustellen
Punkt d) hat allerdings seine »Tücken«: Die Akten der Fürstbischöflichen Verwaltung
sind zwar größtenteils im Fürstbischöflichen-baslerischen Archiv in Pruntrut, dieses
Archiv wurde aber mehrfach verlegt, wobei kleinere Bestände nicht mitgeführt wurden.
Ferner ist das »eigentlich zuständige« Archiv für Akten, die nach 1815, nach dem Wiener
Kongreß, anfielen, schwierig festzustellen: So sollte der Vertrag von 1834 zur Ablösung
des Zehnten gegenüber allen Herrschaften (vormalig Domstift Arlesheim, vormalig
geistliche Verwaltung ...) nach geltender Ordnung im Staatsarchiv Baselland aufbewahrt
sein. Er ist aber weder im Staatsarchiv Liestal noch Basel zu finden. Wo die Gegen-Aus-

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