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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
47.1985, Heft 2.1985
Seite: 114
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1985-02/0116
Warum in Eichsei ein Jungfrauenbrunnen steht ...

Anmerkungen zu einer Arbeit
des Bildhauers und Malers Paul Ibenthaler

Jürgen Scharf

Die Legende erzählt: Vor längster Zeit, als die hl. Ursula mit ihren Genossinnen zu
Schiff den Rhein hinauffuhr bis zur Ortschaft Bücken oder ans dortige Ufer, sind drei
Jungfrauen, die mit der hl. Ursula waren, ausgestiegen, krank gewesen und zu einem gewissen
Gehöft namens Raperswyl gekommen, das in der Pfarrei Eichsei liegt, zu einem
Bewohner dieses Gehöftes, und baten um gastliche Aufnahme ... Als die Jungfrauen auf
dem Weg zu genanntem Gehöft waren, entsprang eine Quelle, die noch heute Jungfrauenbrunnen
heißt. Der Weg, den sie gingen, heißt noch heute Jungfrauen- oder Mägdeweg
... (zitiert nach Otto Deisler, Pfarrer von Eichsei, aus dessen Eichsler Ortschronik).

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Abb. 1: Die Anlage des Brunnens mit den Brunnentrögen und den Brunnenfiguren bildet eine
Einheit aus drei Elementen, eine Triade. Aus den drei Wasserläufen ergießt sich das Brunnenwasser
in die sechseckigen Tröge, die in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind.

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