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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 1.1986
Seite: 6
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1986-01/0008
Schmitzingen (heute Stadtteil von Waldshut)
Dietlingen

Schnörringen (über dem Schlüchttal)
Weilheim

Es sind Orte in Nebentälern zum Hochrhein.

Der Hotzenwald selbst ist eine spätere, reine Ausbaulandschaft.

Vom Jahr 814 stammt die erste Urkunde über Birkingen und Birndorf, um 850 kamen
Güter in Alpfen an das Kloster Rheinau. Damit beginnt die urkundlich nachweisbare
Besiedlungsgeschichte des Hotzenwaldes.

Tabelle der Besiedlung auf dem Wald

Zeit

Zahl der Siedlungen

Siedlungsperiode

800/ 900

14

Altsiedeiland Hochrheintal

900/1000

1

neuer Ortsname

1000/1100



kein neuer Ortsname

1100/1200

3

Beginn der Waldbesiedlung

1200/1300

56

Rodungsnamen

1300/1400

39

Ausbauperiode I

1400/1500

21

Ausbauperiode II

nach 1500



kein neuer Name

Ende der Besiedlung

Tabelle der Urkundenquellen

Zeit
bis 900
1200

1303

1328

Herkunft

St. Gallen, Rheinau
Tiefenstein

Habsburg

St. Blasien

Urkundenart
Besitzübertragungen
Freibauern
Herrschaftsbildung
Habsburger Urbar
Erstes Güterverzeichnis
Abgrenzung und Ausbildung
der Besitzrechte

5. Habsburg im südlichen Schwarzwald

Die Habsburger, vom Grafenamt im Aargau aus am Hochrhein politisch aktiv, spielten
dann jahrhundertelang die entscheidende Rolle am Hochrhein und im südlichen
Schwarzwald. Doch an der frühen Besiedlung des Hotzenwaldes hatten die Habsburger
keinen Anteil.

4. Die Tiefensteiner Freibauern

Die Herren von Tiefenstein sind nur relativ kurz, von 1239-1317, auf ihrer Burg im
unteren Albtal nachgewiesen. Doch war dieser Herrschaftssitz Ausgangspunkt für die
Ausbildung des Freibauernstandes im südlichen Schwarzwald.

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