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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 2.1986
Seite: 15
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1986-02/0017
Abb. 7 Urne aus Glas (oben), darunter Becher mit Jagddarstellung (links) und Topf mit
Rädchenverzierung. Knapp halbe natürliche Größe.

(Urnen, Flaschen, Balsamarien). Schließlich bringt auch die Lampenbeigabe einen neuen
römischen Akzent. Ein Blick über den nahegelegenen Hochrhein zeigt uns auf der anderen
Flußseite Gräberfelder sehr ähnlicher Struktur, die dort mit einer »gallo-römischen«
Landbevölkerung in Verbindung gebracht werden. Gleichartig ist die Entwicklung, sehr
ähnlich sind Bestattungssitte und Fundzusammensetzung.Alles spricht dafür, daß in
Weil romanisierte Kelten (Gallo-Romanen) aus der Nordschweiz, jedenfalls aus dem
linksrheinischen Gebiet zugewandert sind und Siedlungen und Gutshöfe errichtet haben
. Dies stimmt auch mit den wenigen literarischen und inschriftlichen Zeugnissen
überein, die für unser Gebiet hauptsächlich Zuzügler aus den nahegelegenen linksrheinischen
Landschaften ausweisen.

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