Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 2.1986
Seite: 137
(PDF, 45 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1986-02/0139
Portraitzeichnung der Künstlerin
von Erwin Bowien

ke«, und von ihr selbst: »Man konnte sich auf Helene Zapf verlassen«. Die Anzahl ihrer
Sendebeiträge ist unbekannt. 1950 zählte sie selbst schon über 40 verschiedene Hörfolgen
, Hörspiele und Kurzvorträge. Der Südwestfunk widmete ihr 1951 anläßlich ihres
50. Beitrags eine eigene Sendung und 1955 eine weitere zu ihrem »25. Berufsjubiläum«.
Hierbei wurde eine Reihe von Hörerzuschriften aus Südbaden, dem Elsaß und der
Schweiz verlesen, die von der Beliebtheit ihrer Sendungen zeugten.

In einer Zusammenstellung ihrer Werke von eigener Hand — leider ohne Jahreszahl -
zählte sie 66 Rundfunksendungen und 13 Kurzgeschichten, aber auch 15 Kompositionen
. Ein späteres Verzeichnis nennt gar 27 Kompositionen, worunter Tänze (z. B.
Volkshedwalzer »Die Lore am Tore«), Märsche (z. B. »Schwarzwaldmarsch«, »Ein
Wandervolk«) und Lieder (so »Das hundertjährige Kaffeehedlein« oder »Gruß aus dem
Wiesental«) sind. Auch ein Vortragsstück für Zither, »Berg-Idyll«, war darunter. Leider
sind außer den Melodien diese Kompositionen verloren, wie übrigens auch die meisten
Vertonungen einiger ihrer alemannischen Gedichte durch Friedrich Fader aus Rottweil.

Ihre Kompositionen wurden zumeist bei Vereinsfestlichkeiten aufgeführt; dabei
übernahm sie oft die Gesamtgestaltung des Abends: die musikalische Umrahmung,
Lied-und Wortvorträge, offenes Singen - oder sie führte eines ihrer alemannischen Büh-

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