Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 2.1986
Seite: 162
(PDF, 45 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1986-02/0164
Die Kunstmaler August Bauer und Friedrich Schwörer in ihrem Atelier in München

oder Bestellung solch' ein jahrelange Mühen mit unübersehbarem Aufwand von
Arbeitskraft und Kosten verursachendes Thema wagen. S. war mit Glücksgütern
gesegnet und erwarb ein beinahe in Mitten der Stadt gelegenes, durch vier Straßen
begrenztes Häuserconglomerat, also nach altrömischen Begriffen eine vollständige
»insula«, deren Ertrag ihm die ausgiebigen Mittel gewährte, seine ehrgeizigen
Pläne als Künstler durchzuführen und ausgiebig zu gestalten. Diese nei-
denswerte Wirksamkeit endete am 25. März 1891 plötzlich ein Schlaganfall.

Vgl. H. A. Müller, Biogr. Künstler-Lexikon 1882, S. 484. -Pecht, Gesch. der
Münchener Kunst 1888, S. 240 und dessen »Kunst für Alle« 1891, S. 222.

Hyac. Holland.

Leider sind durch die Ereignisse im letzten Kriege viele Werke von Friedrich Johann
Schwörer vernichtet worden oder verlorengegangen. Nur wenige Werke konnten, soweit
sie durch Auslagerung in Sicherheit gebracht wurden, gerettet werden. Die von ihm
zusammen mit dem Hofmaler des Königs Max von Bayern, Friedrich Pecht, gemalten
neuen Fresken im Konziliumssaale in Konstanz wurden inzwischen restauriert und
strahlen im neuen Glänze. Von Friedrich Johann Schwörer stammen z. B. die Fresken:

Bekehrung der Alemannen zum Christentum

Einzug Kaiser Heinrichs III. zum Reichstag 1043

Friedrich Barbarossas Friedensschluß mit den Lombarden-Städten 1183

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