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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 2.1986
Seite: 188
(PDF, 45 MB)
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Weder Kirche

Eine junge Haushälterin, Glattackers spätere zweite Frau, sorgte für die Kinder. 1929
fand die Hochzeit mit Ida Späth aus Dattingen statt. Sie war nicht nur Stiefmutter für die
Kinder aus erster Ehe, sondern bald auch Mutter von drei weiteren Sprößlingen geworden
(1930, 1935, 1945).

Die Bilanz seines Künstlerlebens zog bereits 1955 Adolf Glattacker mit 77 Jahren in
einer Selbstbetrachtung mit folgenden Worten: »Meine künstlerische Entwicklung habe
ich abgeschlossen und gehöre seither meiner Heimat Tüllingen an. Ich habe das erreicht
nach Stil und Art, wie es mir vorschwebte. Was mich heute besonders beschäftigt, sind
Märchenbilder, weniger Illustrationen, die einst mein wichtigstes Gebiet waren. Daneben
beruht mein Lebensunterhalt auf Portraitieren, wo die Aufträge nicht abreißen,
meist heute in öl, im Gegensatz zu früher, wo ich Aquarell und farbige Zeichnung bevorzugte
. Seit drei Jahren male ich Landschaften, die früher stark im Hintergrund standen
. Meine großen Kompositionen sind zum Teil ausgeführt, zum Teil im Entstehen,
zwanzigjährige Entwürfe warten immer noch auf die Ausführung, in denen ich das
Glück des Daseins empfinde«.

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