http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1987-02/0029
Friedrich, Hermann und Adolf Strübe,
das Maulburger Dreigestirn
Vortrag am Burte-Abend in Maulburg am 21. März 1986
(Eine Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1200jährigen Bestehen der
Gemeinde Maulburg)
Georg Diehl
Im Rahmen der Zwölfhundertjahrfeiern der Gemeinde Maulburg darf ein Abend
über ihre beiden Ehrenbürger Hermann und Adolf Strübe und deren Vater Friedrich
Strübe nicht fehlen.
Die Vorfahren dieser bedeutendsten Söhne Mauiburgs lebten nachweislich seit dem
17. Jahrhundert im Markgräflerland. Die Strübe wohnten in Steinen und zuvor in Dos-
senbach, die Ahnen mütterlicherseits in Maulburg und Eichen. Ein Vorfahre der Mutter
kam vor rund 300 Jahren von Lipburg bei Badenweiler nach Eichen.
Wie bei Hebel waren die Ahnen der Strübe Weber, aber auch Bauern und Handwerker
, wie Schmiede undWagner.
Ob die Strübe, die sich bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts noch Strübin schrieben
, von dem berühmten Liestaler Heinrich Strübin abstammten, konnte bislang noch
nicht bewiesen werden, da zu viele "missing links", also fehlende Zwischenglieder in
der Ahnenreihe, festzustellen sind.
Bildnis des Vaters
Friedrich Strübe
Pastell von Hermann
Burte-Strübe (um 1910)
2"
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