Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
50.1988, Heft 2.1988
Seite: 143
(PDF, 36 MB)
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Bühler. auseinander. Dieser war bisher nur als der große, verehrungswürdige Maler
dargestellt worden, ohne seine andere Seite, nämlich den nationalsozialistischen Kulturpolitiker
überhaupt zu erwähnen. Daraus ergab sich dann in Steinen eine öffentliche
Diskussion und ein Vorstoß im Gemeinderat. der schließlich zur Streichung des bisherigen
Schulnamens führte.

Eine von der "Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf" 1986 vorgelegte Dokumentation
"In Steinen stößt ein Name auf Widerstand" rekapituliert diese Vorgänge bis ins
einzelne - im folgenden zitiert als "Scaruppe". dem Namen des Verantwortlichen für
diese Schrift.

Der Kulturpolitiker

Hans Adolf Bühler ein "nationalsozialistischer Kulturpolitiker"? Das scheint ein hartes
Wort. Aber es möge jeder, wenn er die entsprechenden Informationen gelesen hat.
selbst entscheiden, ob diese Bezeichnung richtig ist oder nicht.

Der Genannte. 1877 in Steinen geboren, war erst Schüler der Karlsruher Kunstgewerbeschule
, ab 1898 dann der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, u.a.
Schüler von HansThoma. Dort wirkte er von 1914 an als Lehrer-Professor. 1930 war er

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