http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1989-01/0032
Der Hexensabbat. Vor dem thronenden Teufel schwört ein Kniender seinem
Glauben ab. Darunter küßt eine Hexe dem Teufel den Hintern. Eine andere
erzeugt durch Kochen von Zaubermitteln ein Ungewitter. 1570, Wickiana,
Zentralbibliothek (nachfolgend: ZB) Zürich.
Folterszenen von Frau undTochter eines Fuhrmanns in
Mellingen namens Hans Ueli, 1577.
Das Aufziehen oder «Strecken» war neben der
Anwendung der Daumenschrauben die mildeste Form
der Folter.
Zürcher Handschrift. ZB Zürich.
Am 13. September 1574 wurden Verena Trost, Barbara Meyer und
derenTochterAnna Lang in Bremgarten als Hexen verbrannt. Links
sieht man die «grausame, wüste und unßätige Historia» ihrer
Verfehlungen (Hexensabbat).
Wickiana. ZB Zürich
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