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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 1.1989
Seite: 192
(PDF, 33 MB)
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einfühlsame Auswahl fotografischer Stilleben eines dörflichen Selbstverständnisses vor den beiden
Weltkriegen. Die Texte, vom Weiler Kulturamtsleiter Tonio Paßlick und dem Herausgeber
Hans-Peter Busch verfaßt, sind durch ihre unkapriziöse Klarheit geeignet, Verständnis für das
Heimat- und Zusammengehörigkeitsgefühl in den damaligen Dörfern Weil. Haltingen. Otlingen
und Märkt zu schaffen und die wichtigsten Voraussetzungen für die atemberaubende Stadtentwicklung
zwischen dem Weiler Mühlenrain, dem Friedlinger Hafen und den Ötlinger Rebhängen
zu erläutern. Mit einem speziellen Druckverfahren erhielten die alten Fotografien eine ungewöhnlich
gute Qualität. Ein gelungener Bildband, der nicht nur im Markgräfler Land interessierte
Freunde finden dürfte. I. Germann

Rudolf Laur-Belart und Ludwig Berger: Führer durch Augusta Raurica
Fünfte, erweiterte Auflage bearbeitet von Ludwig Berger. Basel 1988. 215 Seiten.
212 Abbildungen. 1 separater, farbiger Gesamtplan. Verlag des Römermuseums Äugst.
ISBN Nr. 3-7151-5001-7, Verkaufspreis Fr. 24.- (Einführungspreis an der Kasse
des Römermuseums Fr. 16.-), zu beziehen im Römermuseum Äugst.

Seit dem Erscheinen der vierten Auflage sind über 20 Jahre verflossen. Ein erneuter unveränderter
Nachdruck erwies sich als nicht mehr verantwortbar.

Mehrere bedeutende Grabungsbefunde konnten seit 1966 konserviert und dem Publikum zugänglich
gemacht werden. Genannt seien dieTaberne Insula 5. die Töpferöfen Venusstraße Ost.
die Ziegelbrennöfen in der Liebrüti, weiter die Thermen von Kaiseraugst sowie Gastwirtschaft
undTuchwalkerei in der Schmidmatt. die als Zeugen des römischen Alltags eine willkommene Ergänzung
zu den seit langem sichtbaren Großbauten desTheaters, der Curia. desTempelpodiums
auf dem Schönbühl und des Kastells von Kaiseraugst bilden. Die Beschreibung dieser neugewonnenen
Denkmäler ist das besondere Anliegen der fünften Auflage. Wie bisher werden aber auch
Forschungsgeschichte und wissenschaftliche Diskussion angemessen berücksichtigt.

Es darf als besonderer Glücksfall bezeichnet werden, daß für diese Neubearbeitung Prof. Dr.
Ludwig Berger gewonnen werden konnte, der schon 1958/59 als Assistent, dann von 1963 bis 1967
als Grabungsleiter in Äugst gewirkt hatte. Seit 1968 ist er Professor für Ur- und Frühgeschichte und
provinzialrömische Archäologie an der Universität Basel.

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