Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 64
(PDF, 32 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0066
Abb. 1: Das Bürgerhaus von Architekt Herbert Schaudt, Konstanz, ist mit seiner vielgliedrigen
Hollkonstruktion ein besonders gutes Beispiel, wie neue Architektur in den Dialog mit der historischen
Stadt treten kann. Der Grayer Platz im Vordergrund bildet den Ubergang zur Stadt.

Gebäude

Bei der Renovierung gilt es, die spezifischen Merkmale des Gebäudes zu erkennen und
qualitätvolle, besonders typische Gebäude sowohl im Detail als auch im Material wiederherzustellen
und als Dokumente ihrer Zeit zu erhalten.

Sowohl in der Stadt als auch in den Dörfern gibt es dafür inzwischen viele gute Beispiele:

- die Martinskirche,

- Winzergenossenschaft und die

- klassizistische Säulenfassade der Sparkasse
sind besonders typische Beispiele aus der Stadt.

Folgerichtig ist es wichtig, daß bei Neubauten und Veränderungen der Gegenwart unsere
Zeit mit ihren Anforderungen zum Ausdruck kommt.

Dabei ist bei der Gestaltung in historischen Ensembles die Maßstäblichkeit der Umgebung
zu berücksichtigen, d.h. es ist im Dialog mit der historischen Umgebung zu bauen.

Ein besonders typisches Beispiel hierfür ist das überregional bekannte und bedeutsame
Bürgerhaus.

Bei der kürzlichen Einweihung des Parkhauses und neuen Verwaltungszentrums habe ich
auf die

- charakteristischen Ausdrucksformen der AOK in ihrer einfachen und bescheidenen
Architektur,

- das Femmeldeamt, das den Glauben an die Technik widerspiegelt,

- und das neue Gebäude, das seine vielen Funktionen in einer zurückhaltenden Modernität
nach außen zeigt,

hingewiesen.

64


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0066