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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 70
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0072
Gebäude

Typische und Stadt- bzw. ortsbildprägende Gebäude bestimmen das Stadtbild ebenso.

Das sind im Markgräflerland zuerst die markanten Kirchen und Pfarrhäuser. Als Beispiel sei
die weit über die Region hinaus historisch bedeutsame Martinskirche genannt, eines der ersten
Sanierungsobjekte.

Das sind die klassizistischen Amtsgebäude, das Vermessungsamt und Forstamt mit den
großen Freitreppen, das alte Rathaus im Florentinischen Stil und die neugotischen Kirchen in
Müllheim.

Vor allem sind es die großartigen, um einen Innenhof herumgebauten Markgräfler Gehöfte,
die wir auch in den Dörfern finden.

Es sind die vornehmen Gebäude mit ihren Giebelvorbauten, die oft in den Straßenachsen
stehen.

Und es ist die Vielzahl von großen und kleinen privaten Anwesen, welche die für die Region
typischen und in der jeweiligen Konstellation unverwechselbaren Straßenräume bilden.

Bei ailen nachfolgenden Sanierungsplanungen und Dorfplanungen in anderen Regionen -
im Schwarzwald. Hotzenwald oder im Klettgau - habe ich nie eine solche Bauqualität und
Baukultur wieder angetroffen.

Sanierungsmaßnahmen

Eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen im privaten und öffentlichen Bereich wurde
inzwischen realisiert.

Im öffentlichen Raum, der in seiner Gesamtheit die Stadt prägt, wurde zunächst der
Marktplatz neu gestaltet, der hintere Marktplatz und die Bereiche am Klemmbach, die
Hauptstraße bis zum Bürgerhaus und der Grayer Platz folgten.

Abb. 4: Das neue "Kurzsche Haus" steht an der Stelle eines alten Gebäudes.
In die Achse der Wilhelmstraße wurde ein dominanter Giebel als Querhaus gestellt. Diese Querhäuser
sind in Müllheim besonders charakteristisch. (Architekt: Güdemann.)

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