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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 73
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0075
Voraussetzung ist die geplante östliche Umgehungsstraße mit weiteren stadtnahen Parkie-
rungsmöglichkeiten.

In der Stadtsanierung wurden bisher rd. 6 Mio DM Fördermittel beansprucht mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 50 Mio DM. Allein 1989 werden förderungsfähige
Ausgaben von 1.8 Mio DM mit einem Investitionsvolumen von nahezu 15 Mio DM durchgeführt
.

Sanierungsgebiet "Im Lindle"

Ein neues Sanierungsgebiet "Im Lindle" ist hinzugekommen, wo mit Hilfe des Programmes
"einfache Stadtemeuerung" die Firma OSMA ausgelagert wurde und wo das ganze Gebiet in
Kürze zwischen Ober- und Untermüllheim mit einem Wohn- und Geschäftshaus. Tiefgarage
und weiteren Gebäuden baulich umstrukturiert wird.

Es ist klar, daß die Durchführung dieser Sanierungsmaßnahmen nur mit gewaltigen
Anstrengungen der Stadtverwaltung möglich war. Besonders erwähnen möchte ich die
fruchtbare Zusammenarbeit mit der Kommunalentwicklung KE. Herrn Münz, der sich um
Müllheim besonders verdient gemacht hat.

Dorfentwicklung

Nun zur Dorfentwicklung in Müllheim, die fast schon Geschichte ist. die aber nicht nur die
Dörfer, sondern auch mich als Planer geprägt hat.

Feldberg

Begonnen hat es 1978 in Feldberg.

13 Häuser waren bereits eingerüstet. Die örtliche Leitung hatte Herr Groß damals - und bis
heute für alle Dörfer.

Wir sollten das örtliche Entw icklungskonzept machen - eine Planung - damals ohne Beispiel
und ohne Vorschriften.

Ziel war es. die charakteristische historische Eigenart zu erhalten und Leitlinien bzw.
Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung und die Maßnahmen im öffentlichen und
privaten Bereich zu finden.

Es begann ein äußerst fruchtbarer Prozeß der Auseinandersetzung und der Beschäftigung
mit

- der alten Bausubstanz.

- den Bewohnern und Hauseigentümern,

- den Architekten und Handwerkern.

Parallel zur Planung lief bereits die Durchführung mit

- persönlichen Beratungen.

- Informationsveranstaltungen.

Wir gingen damals mit Herrn Bürgermeister Sänger. Herrn Groß und Herrn Hausermann
vom Landwirtschaftsamt von Haus zu Haus und redeten mit den Eigentümern.

Bei den Informationsveranstaltungen, bei denen Interessenten. Architekten, Handwerker,
Planer und das Landwirtschaftsamt anwesend waren, wurde am Schluß gefragt, wer jetzt
mitmachen wolle - anschließend wurden die Architekten gleich straßenweise zugeteilt. Ein


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