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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 120
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0122
Abb. 1: Das Museum am Lindenplatz.

Am 10. September 1989 öffnete das ehemalige Heimatmuseum unter neuem Namen und mit
neuer Konzeption seine Räume wieder für das Publikum. Es heißt jetzt Museum am Lindenplatz
, befindet sich in der Trägerschaft Weil am Rhein und wird inhaltlich vom Kulturamt
betreut, nachdem von 1971 bis 1986 die Gestaltung in den Händen des Vereins für Heimatgeschichte
und Volkskunde gelegen hatte.

Neben dieser organisatorischen ist auch eine Reihe baulicher Änderungen vorgenommen
worden. So wurde etwa das Kellergewölbe ausgebaut und mit Vitrinen ausgestattet und ist jetzt
als eigener Ausstellungsbereich verfügbar. Ausgebaut wurde das Dachgeschoß - dort befindet
sich jetzt der Verwaltungstrakt: außerdem steht ein großer Dachraum zur Verfügung, der für
Medienvorführungen und Sonderausstellungen ebenso benützt werden kann wie für Aktionen
der museumspädagogischen Initiative, auf die ich noch ausführlich zurückkomme.

Der Rundgang durch das Museum am Lindenplatz beginnt im Erdgeschoß, in dem der
Besucher zunächst rechter Hand den neugestalteten Eingangsbereich mit der Theke betritt, in
der Literatur mit lokalem Bezug zur Ansicht, so weit wie möglich auch zum Verkauf angeboten
wird. Außerdem bietet das Museum kostenlose Informationsbroschüren zu seinen Ausstellungen
an. die hier ausliegen. An den Wänden des Eingangsraums sind Ansichten von Weil und
Umgebung vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu sehen, an denen sich die Veränderung
von Ortsbild und Landschaft ablesen läßt.

Der Blickfang dieses Raums ist zweifellos die alte Kirchturmuhr von Markt, hergestellt
1905 von der Schonacher Uhrenfabrik Schneider und Söhne. Dank eines durchsichtigen
Plexiglasgehäuses, das die Firma Vitra zur Verfügung gestellt hat. läßt sich das ebenso
vertrackte wie bei aller technischen Funktionalität schön gearbeitete Uhrwerk von allen Seiten
betrachten. Natürlich wird es inzwischen nicht mehr von Hand, sondern mittels eines

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