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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 122
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0124
Abb. 3: Emilie Clauss (1911 -1987):
Der gehorsame Untertan, 1978.

auf die wichtigsten Aspekte der Stadtgeschichte beschränken und diese im Wechsel ausführlich
zeigen. So wird das Museum vor allem die Römerzeit, die Festung Hüningen, die
Revolution von 1848/49 und die wirtschaftliche Entwicklung, in erster Linie Industrie und
Verkehr, aufarbeiten und in Form längerdauernder Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich
machen. Auch der Alltag in Vergangenheit und Gegenwart wird nicht zu kurz kommen.

Die Kunstabteilung wurde im ersten Obergeschoß eingerichtet. Hier sind Gemälde. Grafiken
und Skulpturen von Weiler Künstlern wie Friedrich Johann Schwörer, August Bauer.
Adolf Glattacker. Erich Aey. Hermann Daur. Erwin Bowien. Thomas Willmann, Emilie
Clauss. Nicolas Barrera und anderen zu sehen. Für die Werke von Adolf Glattacker und Erwin
Bowien steht jeweils ein eigener Raum zur Verfügung. Ebenfalls im ersten Obergeschoß
befindet sich die Gustave-Fecht-Stube, mit der das Museum an die Freundin von Johann Peter
Hebel erinnert, die seinerzeit nur wenige Meter neben dem heutigen Museum im Pfarrhaus bei
ihrem Schwager Tobias Günttert wohnte, den mit Hebel eine lebenslange Freundschaft
verband.

Thematisch vielseitig wie die Sammlungen des Museums werden auch die Sonderausstellungen
sein, die es in Zukunft seinen Besuchern anbieten kann. Einen Anfang in dieser
Richtung machten zwei Ausstellungen im ersten halben Jahr nach der Neueröffnung. Die eine,
mit dem Titel "Geologie des Oberrheins", erarbeitete Gudrun Vollmer. Lehrerin am Weiler
Kant-Gymnasium, in zweijähriger Arbeit zusammen mit ihrem Sohn Kianusch. Parallel dazu
stellte Lothar Knorr. Leiter des städtischen Werkhofs und selbst Altgeselle, historische
Werkzeuge des Zimmererhandwerks sowie Fotografien und Gegenstände aus dem Alltag der

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