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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 150
(PDF, 32 MB)
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Am 22. Februar 1939 kündigte schließlich der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft
die Konzession von 1878. worüber folgende Fährbesitzer benachrichtigt wurden: August
Kiefer. Gottfried Grether. Frau Haberer und Fritz Haberer.

Am 23. November 1939 schrieb dann die Gemeinde Grenzach an den Reichstreuhänder für
den Öffentlichen Dienst. Wirtschaftsgebiet Südwestdeutschland. Stuttgart: ' Auf das dortige
Ersuchen vom 14. d.M. teilen wir mit. daß die Rheinfähre in Grenzach auf behördliche
Anordnung geschlossen worden ist. Eine Wiedereröffnung der Grenzacher Rheinfähre kommt
nie mehr in Frage".

Damit wurde eine wichtige Fährverbindung aufgehoben, die seit dem 14. Jahrhundert die
Menschen beider Rheinufer miteinander verbunden hat.

1957 wurde zwar noch einmal der Versuch unternommen, mit einer Motorfähre die alte
Tradition wieder fortzusetzen. Diese Fähre fuhr aber nun unter Leitung von Fischermeister
Hans Grether eine ganz andere Route, nämlich Grenzach-Waldhaus-Grenzach-Rheinufer
Wyhlen in der Nähe der Suttergrube-Schweizerhalle-Wyhlen-Grenzach. Da aber die Anlegeplätze
zum Teil recht weit von den gewünschten Besucherzielen entfernt waren, ließ das
Interesse an dieser Fährv erbindung bald nach. Deshalb wurde am 21. August 1966 auch dieser
Fährbetrieb endgültig eingestellt.21'

Anmerkungen

1) Urkundenbuch der Stadt Basel, hg. von der historischen und antiquarischen Gesellschaft zu Basel.
Band 4. Basel 1899, S. 173

2) Urkundenbuch der Landschaft Basel, hg. von Heinrich Boos. Basel 1881-83. S. 547/48

3) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 668/69

4) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 864

5) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 1030

6) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 1068

7) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 1070

8) Urkundenbuch der Landschaft Basel. S. 1085/86

9) Kirchenberain von 1547. fol. 6 (Evangelisches Kirchenarchiv Grenzach)

10) Ortssippenbuch Grenzach (= Band 33 der Badischen Ortssippenbücher), hg. von Albert Köbele.
Grafenhausen bei Lahr 1974, Nr. 3548

11) Kirchenberain von 1736. S. 23 (Evangelisches Kirchenarchiv Grenzach)

12) Gmelin: Beiträge zur Geschichte der Schlacht bei Wimpfen (in: Zeitschrift für die Geschichte des
Oberrheins. hg. von dem Generallandesarchiv Karlsruhe. 32. Band. Karlsruhe 1880. S. 10/11)

13) Hermann Steinegger: Heimatgeschichte Nollingen. Rheinfelden und Umgebung bis zum Jahre 1922.
Rheinfelden 1935, S. 152/53

14) J. Vetter: Die Schiffahrt. Flötzerei und Fischerei auf dem Oberrhein (Schaffhausen-Basel) sowie die
Geschichte der alten Schiffergesellschaften genannt "Rheingenossenschaft" und "Laufenknechte".
Karlsruhe 1864

Erhard Richter: Die zunftmäßig organisierte "Rheingenossenschaft" zwischen Basel und Säckingen
(in: Das Markgräflerland. Heft 2/1986. S. 135 ff.)

15) Ortssippenbuch Grenzach (vgl. Anm. 10). Nr. 1388. 1390 und 1395

16) Ortssippenbuch Grenzach. Nr. 1085

17) Ortssippenbuch Grenzach. Nr. 998. 1000, 1003 und 1016

18) Ortssippenbuch Grenzach. Nr. 1216. 1225 und 1234

19) Ortssippenbuch Grenzach. Nr. 1225 und 1234

20) Dazu und zum Folgenden: Gemeinde Grenzach. XDC. Faszikel 6

21) Gemeinde Grenzach. XIX. Faszikel 18

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