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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 2.1990
Seite: 92
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-02/0094
Das vierte Schulhaus - in der "Hundsgrube"
"Hebelschule" - von 1974

entstand die Nachbarschafts-Hauptschule Schliengen (unter einer "Hauptschule" versteht man
die Klassen 5 bis 9 der Volksschule im Gegensatz zur "Grundschule", den Klassen 1 bis 4). die
von den Schülern aus Mauchen. Liel, Niedereggenen. Obereggenen. Bad Bellingen. Bamlach.
Hertingen, Rheinweiler und Schliengen selbst besucht wird (mittels eines Bussystems) -
soweit diese nicht auf die Realschule oder das Gymnasium in Müllheim gehen. Die Grundschulklassen
wurden in den bisherigen Schulhäusern von den am neuen Nachbarschaftsverband
beteiligten Dörfern jahrgangsweise untergebracht - außer in Schliengen. wo ja die
Hauptschule stand. So wurden und werden die Erst- und Zweitkläßler in Mauchen. die
Drittkläßler in Niedereggenen und die Viertkläßler in Liel unterrichtet, was einen entsprechenden
Zubringerdienst mit Schulbussen erfordert.

Bevor das neue Schulhaus aber gebaut und beziehbar w ar. hatte man etliche Notmaßnahmen
ergreifen müssen: 1970/71 war der Saal im Dachgeschoß des bisherigen Schulhauses in
Klassenzimmer abgeteilt worden, die Berufsschule (ehemals "Fortbildungsschule") hatte
einen Unterrichtsraum abgeben müssen, das Volksbad im Keller war aufgehoben und in einen
Werkraum umgestaltet worden. Außerdem waren zeitweise Klassen im "Jugendsaal" beim
Pfarrhaus und im Rathaussaal untergebracht.

Im Mai 1974 wurde das neue Schulhaus, dem der Name "Hebelschule" verliehen wurde, in
schöner Lage am Hang eingeweiht, nachdem in einer Freiwilligen-Aktion auf dem Schulareal
7.000 Sträucher und Bäume gepflanzt worden waren. Architekt Karl Mannhardt aus Schlien-

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