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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 8
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0012
Abb. 3: St. Alban. In der Nähe des 7. Bannsteins. Inzlingen

Als Nachfolger präsentierte St. Alban den Priester Ulrich Crützer. 1554 trat Pfarrer Leonhard
Michaelis zurück und wurde durch Rudolf Carpentarius ersetzt. Aber schon vier Jahre später
- offenbar wurde die Pfründe von den Geistlichen rasch gegen einträglichere Pfarreien
eingetauscht - verzichtet ein Heinrich Grass auf die Clemenskirche. Als sein Nachfolger wird
der Priester Stefan Schermann vorgeschlagen.

1471 erhält St. Alban als weitere Collatur den Martinsaltar in Wittlingen. Dem Kirchherrn
daselbst wird 1488 ein Fünftel des Kornzehnten und die Hälfte des Weinzehnten zugesprochen
. Pfarrer ist damals Hans Bühel.

1476 vermittelt Markgraf Rudolf von Hachberg einen Vergleich um den Zehnten mit Pfarrer
Rudolf Ryast zu Hauingen. Auf Lebenszeit übernimmt 1518 Kaspar Kümi diese Pfarrei.

Über die Besoldungsverhältnisse des Pfarrers von Lörrach vernehmen wir 1463 Folgendes:
St. Alban verspricht dem Pfarrer Stefan Wild alljährlich 12 Saum Wein, 12 Viernzel Korn und
2 Viernzel Hafer vom großen Zehnten sowie den ganzen kleinen Zehnten innerhalb und
außerhalb des Weichbildes von Lörrach. Löblich wird 1476 anerkannt, daß Pfarrer Hans Bock
von Waldshut mit seinem Einkommen in Lörrach zufrieden sei! 1505 ist die Pfarrei wieder frei.
Sie wird mit Melchior Hübschenberger von Wollbach besetzt. Als einmalige Ausnahme wird

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