Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 24
(PDF, 33 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0028
chen war. Das Streitobjekt lag in Kleinhüningen. Lütold III. von Rötteln. Sohn Konrads L und
einer Tochter des Grafen Ulrichs von Neuenburg, wird erstmals 1341 als Domherr von Basel
erwähnt. Ab 1277 wird er bis 1287 als Archidiakon genannt, von 1289 bis 1315 ist er
Dompropst von Basel. In einer umstrittenen Wahl wurde er 1296 zum Bischof von Basel
erkoren, fand aber die Anerkennung des Papstes Clemens V. nicht. 1311 legte er seinen Titel
ab und starb am 19. Mai 1316 im Bann. Er ist im Basler Münster begraben.

Am 10. Dezember 1285 verkaufen Burchard und Anna von Honwalt dem Kloster ihre Güter
in Otlingen. 1291 stiftet Sophie von Klingen um die beträchtliche Summe von 50 Mark Silber
für sich, ihren verstorbenen Mann und ihre Töchter eine Jahrzeit. Mit dem Betrag, mit
ähnlichen Stiftungen und mit der Einkaufssumme von jeweils 100 Gulden war es dem Konvent
möglich, laufend Käufe zu tätigen. So erwarb sich das Kloster auch 1293 von Heinrich von
Oltingen Waldbesitz in Otlingen.

1282 verzichtet Heinrich der Meiger auf alle seine Güter zu Otlingen zugunsten der
Nonnnen. 1309 erwirbt sich das Kloster zwei Jucharten Wald im Ötlinger Bann. Am 14.
Februar 1316 verkaufen die Brüder Zerkinden um 50 Mark Silber alle ihre liegenden Güter im
Ötlinger und Weiler Bann den Klingentalerinnen, behalten sich allerdings die Vogtei über das
Dorf, die Reben und einen Obstgarten vor.

Abb. 12: Klingental.
Katzenellbogen, Gemeinde Degerfelden

24


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0028