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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 102
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0106
Anmerkungen

1) Der vorliegende Aufsatz ist aus einer Hauptseminararbeit bei Herrn Prof. Dr. H. Schwarzmaier an
der Universität Heidelberg hervorgegangen, dem ich herzlich für die Anregung zu diesem Thema
danke.

2) J. D. Schoepflin. Historia Zaringo-Badensis. tom. 6. Karlsruhe 1765, Nr. 436. S. 440-449. Der
Text ist in der Orthographie stark den Gewohnheiten des 18. Jhs. angepaßt.

3) Hrsg. von der Badischen Historischen Commission. Bd. 1-4. Innsbruck 1900-1915.

4) F. v. Weech. Badische Geschichte. Karlsruhe 1890: darin S. 101-135: Markgraf Christoph L und
seine Söhne bis zur Landesteilung von 1535.

5) A. Huber. Über Basels Anteil am Röteler Erbfolgestreit im Jahre 1503. Baseler Zeitschrift für
Geschichte und Altertumskunde 4. 1905. S. 74-139. hier vor allem S. 79ff.

6) F. Wielandt. Mkgf. Christof I. v. Baden 1475-1515 und das badische Territorium. Zeitschrift für
die Geschichte des Oberrheins 85. 1933. S. 527-560.

7) Die Verträge sind sämtlich auf Donnerstag oder Dienstag nach St. Bartholomäus (26. bzw. 31.
Aug.) datiert (Huber - wie Anm. 5 - setzt S. 81 auch das Gemächte selber fälschlicherweise auf
den 26.). Das Rötteler Gemächte ist isoliert von diesem Vertragszusammenhang kaum richtig zu
würdigen: um so bedauerlicher ist es. daß die hier angesprochenen gleichzeitigen Verträge weder
ediert noch als Regesten vorliegen.

8) Originalurkunde: Karlsruhe. GeneraJlandesarchiv. I Personalien Altbaden. Familiensachen 1490.
Aug. 26.

9) Staatsarchiv Basel. Baden C I (zit. nach Huber - wie Anm. 5 - S. 130. Anm. 21).

10) Abschrift der Urkunde vom 26. Aug. im Kopialbuch Karlsruhe. Generallandesarchiv. 67/113. fol.
69r-82v.

11) Originalurkunde: Karlsruhe. Generallandesarchiv, Selekt D 1055.

12) Für Exemplar A. das die alte Signatur d Num. 16 trägt, ergibt sich die Überlieferung über Baden-
Durlach aus einer nachträglichen Randnotiz in einem um 1490 angelegten Repertorium (Karlsruhe
. Generallandesarchiv. 68/29). Dort heißt es auf fol. 39r zur Urkunde d Num. 16: Diser brief ist
an Marggrave Ernst hinusgeben. (Der Überlieferung der Urkunde über Baden-Durlach widerspricht
es nicht, wenn Schoepflin (wie Anm. 2) für die Vorlage seines Druckes angibt: ex
tabulario Badensi und nicht Bada-Durlacensi wie bei anderen Urkunden: Schoepflins Vorlage
muß durchaus nicht das Original gewesen sein). Bei Exemplar B weist ein dorsaler Vermerk auf
der Urkunde auf die Überlieferung über Baden-Durlach hin: Marggrave Ernsten und Frauw
Elisabethen geborn Marggrefin von Brandenburg verhyratung etc.

13) Zwei Vidimierungen auf losen Lagen werden unter derselben Signatur zusammen mit den beiden
Exemplaren der Urkunde aufbewahrt. Weitere Abschriften Finden sich in folgenden Kopialbü-
chern: Karlsruhe. Generallandesarchiv. 67/69. fol. 3r-12v (angelegt im 16./17. Jh.): 67/176. p.
131-145 (angelegt im 17./18. Jh.): 67/178. fol. lr-7v (angelegt im 18. Jh.): 67/299. p. 3-20
(angelegt um 1550).

14) A ist stark verkleinert abgebildet bei H. Schwarzmaier. Lörrach und die Markgrafen von Baden
am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. In: Lörrach. Landschaft. Geschichte. Kultur. Hrsg. v.d.
Stadt Lörrach. Lörrach 1983. S. 190-209. hier S. 206.

15) Die Wappen und Flaggen der Herrscher und Staaten der Welt. Neustadt a.d. Aisch 1978 (J.
Siebmacher's großes Wappenbuch Bd. 1): Die Wappen des Adels in Württemberg. Neustadt a.d.
Aisch 1982 (J. Siebmacher's großes Wappenbuch Bd. 23): Die Wappen des Adels in Baden.
Elsaß-Lothringen und Luxemburg. Neustadt a.d. Aisch 1974 (J. Siebmacher's großes Wappenbuch
Bd. 24).

16) Die Tatsache, daß an B sämtliche Siegel fehlen, ließe sich dadurch erklären, daß. als 1503 mit
dem Anfall der Hachberger Herrschaften auch das Hachberger Archiv und damit das zweite
Exemplar des Gemächtes an Christoph fiel. B durch Abschneiden der Siegel entwertet wurde.

17) A: Zwüschen weilenndt Marggraf Cristoffen zu Badenn etc. unnd graven zu Sponheim, auch
Marggraf Philipsenn von Höchberg etc. Also w ann Marggraff Cristoff on mannlich erben todes
abgehen, war die marggrafschafft Höchberg Marggraf Philipsen zu Röteln. Dargegen wann

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