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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 2.1991
Seite: 49
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Bild 6
Staufen von Südwesten
Gouache um 1840

"Staufen, Amtsstadt im Oberrheinkreise, hat in 370 Familien und 290 Häusern 27
evangelische und 1596 katholische, mit den dazugehörigen Parzellen 1683 Einwohner,
welche sehr wohlhabend sind. Die hiesigen Wochenmärkte werden stark besucht, besonders
von den Bewohnern des hinteren Wiesenthaies: die Stadt liegt sehr freundlich und ist gut
gebaut; hinter der Stadt erhebt sich der Schloßberg, wo ein guter Wein wächst." (Lit 9)

Den Blickwinkel haben vor Morat auch schon Göser, Sperly und Ring gewählt, weil sich
hier die Komposition von Burg und Stadt am harmonischsten zeigt. Am linken Bildrand ist
gerade noch der Rinderlehof (Auftraggeber ?) und die St. Magdalenenkapelle zu erkennen,
ganz rechts die Anfänge der Industrie. Mauer und Türme waren schon 1827 und davor
abgerissen worden. Das Kapuziner-Kloster in der Bildmitte (aufgehoben 1834) wird in der
Zeit der Bildentstehung zu einem Schulhaus umgebaut. Noch prägen Pappeln allein das Bild
am Neumagen: sie werden später teilweise durch 1830 gepflanzte Platanen verdrängt.

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