Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 2.1991
Seite: 143
(PDF, 32 MB)
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Sammler der damaligen Zeit "Pässe", die nur für bestimmte Gebiete ausgestellt wurden, oder
sie mußten gar einen Eid schwören, wie das folgende Beispiel aus dem Jahre 1768 von Halle
an der Saale zeigt:

"Ich schwöre zu Gott dem allmächtigen einen
leiblichen Eyd. daß ich alle Lumpen, so ich
oder meine Tochter sammeln werde,
alle nach Magdeburg an den Factor Bergmann
treulich abliefern und keine außerhalb des
Landes schaffen, die weißen Lumpen davon
nicht ausziehen, die Lumpen auch geflissentlich
nicht naß oder mit Stein oder Sand beschwehren und
keine Wollelumpen zur Ablieferung annehmen will,
so wahr mir Gott helffe und sein heiliges Wort".171

Abb. 3: Die Lumpensammlerin kommt mit ihrem

Tragekorb voller Lumpen zur Papiermühle.
Der Abdruck des Fotos erfolgt mit freundlicher
Zustimmung der Basler Papiermühle.
Foto: Schweizerisches Papiermuseum & Museum
für Schrift und Druck. Basel

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