Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 2.1991
Seite: 154
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-02/0156
die Freie und Hansestadt Hamburg mit einer Freimarken-Serie (Stadtwappen und
Ziffern).

Die Gestaltung der ersten Briefmarken war schlicht und eintönig:
Portraits der zuständigen Landesdamen oder Landesherren oder aber nur Ziffern der
jeweiligen Wertstufen waren dominierend. Im Laufe der Jahre änderte sich das Bild der
Briefmarke beträchtlich, und für viele Länder wurde das Geschäft mit den kleinen Papierchen
eine der einträglichsten Einnahme-Quellen.

Heute zählen Briefmarken zu graphischen Kunstwerken im Kleinformat. Zum
Leidwesen vieler Sammler gibt es aber meist zu hohe Auflagezahlen. Für den echten
Sammler sind Briefmarken weit mehr als bloße Post-Wertzeichen und Gebühren-
Quittungen. Sie sind lebendige Dokumente menschlicher Arbeit und menschlichen
Geistes. Die Briefmarken, gezähnt oder geschnitten, erzählen von Land und Leuten,
von Geschichte. Kultur. Politik, von technischem Fortschritt, von Kunst. Religion.
Sport und vielem anderen mehr. Briefmarkensammeln ist ein buntes und faszinierendes
Erlebnis. Könige und Minister, Professoren und Erstkläßler. Direktoren und
Auszubildende. Angestellte. Arbeiter und Hausfrauen erliegen daher gleichermaßen
dieser Faszination. Etwa 3 Millionen Menschen jeden Alters sammeln in unserem Land
Briefmarken, die im Volksmund genannte "Aktie des kleinen Mannes". Leider sind
davon nur etwa 100.000 in den Vereinen und Arbeits-Gemeinschaften des BDPh.
integriert.

Quellen:

Lexikon der Philatelie. Arnau
Bund deutscher Philatelisten e.V.

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