Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 2.1991
Seite: 169
(PDF, 32 MB)
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Badenweiler

und Gewerbe). Eisenhammer, Draht- und Papierfabrik wurden eigens erwähnt, aldann die
Geschichte skizziert, die Roggenbacher mitaufgeführt. - Verhältnismäßig ausführlich wird
u.a. Gerspach zitiert:in einer der schönsten und reichsten Gegenden des Schwarzwaldes.
3 St. von Schopfheim...'), im Stichwort Hasel wird die 'berühmte Tropfsteinhöhle ... die
Erdmannshöhle genannt', mitaufgeführt. Doch auch Staufen interessiert hier noch: u.a. '...4
Kirchen. 1 Rath- und Kornhaus. 1 Hospital besonders erwähnt werden die Staufener
Gerber und die Tuchmacher.

Zu diesem Bezirksamt gehörten u.a. Heitersheim ('Es befindet sich hier eine Baumschule
von 30 000 Stämmen. Das hiesige Schloß war die Residenz des Fürstl. Johannitermeisters
oder Großpriors und die Stadt der Hauptort des dem Johanniterorden zugehörigen Fürstenthums
Heitersheim. welches hier seine Regierung hatte und durch einen Kanzler und mehrere
Räthe die Kanzleigeschäfte besorgen ließ ... kam 1806 an Baden: gegenwärtig ist hier eine
Domänenverwaltung.').

Soviel und so weit aus dem ersten grundlegenden Werk des damaligen 'Großherzogl.
Badischen Ober-Revisors im Kreis-Ministerium A. J. Heunisch. Leider sind wir weder über
Auflagenhöhe noch Absatzerfolge orientiert, doch immerhin brauchte es nur drei Jahre, bis
ein neuer 'Heunisch' erscheinen konnte!

*

In einem Stuttgarter Verlag (J. Scheible) erschien der etwas großformatigere Band mit gut
200 Seiten, jedoch nicht nur mit Tabellen, sondern mit reichlich Illustrationen ausgestattet.
Als Frontispiz ein allegorischer Stahlstich, von Carl Mayer in Nürnberg besorgt, ein
Schwarzwälder vor den Ruinen der Zähringer Burg und des Alten Schlosses zu Baden-
Baden. Pflanzen- und Tiersymbolik. Vater Rhein mit Ruder- und Weinglasattributen,
ringsum Wappenscheiben, vom badischen Staatswappen mit den Greifen überragt - und im

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