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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
54.1992, Heft 2.1992
Seite: 74
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1552 gestorben. Dagegen hat es Wurstisen mit dürren Worten festgehalten: Markgraf Karl habe
sich in all seinen Herrschaftsgebieten zur Augsburger Konfession bekannt: einesteils habe er
sich dabei württembergischer Theologen bedient, andernteils in den Herrschaften Rötteln und
Sausenberg des Basler Pfarrers Simon Sulzer.77'

5. Basel und die Markgrafen

In die Gesamtausgabe der Basler Chroniken hat eine kleine Chronik Aufnahme gefunden,
die als Röttier Chronik bezeichnet wird und Nachrichten der Jahre 1376-1428 enthält. Von
dieser Chronik werden zwei Handschriften in Basel aufbewahrt, darunter eine aus dem
Kloster Klingental, die später in den Besitz Wurstisens gelangt ist und ihm auch als Quelle
gedient hat. Mehrere Verfasser lassen sich unterscheiden: den Schluß bildet eine kurze
Hauschronik der markgräflichen Familie, die mindestens teilweise aus der Feder von
Markgraf Rudolf III. (*1343 - 1428) selbst stammt. Da nun aber die Chronik nicht in Basel,
sondern eben auf Schloß Rötteln entstanden ist, fällt sie für unser Thema außer Betracht.78'

a) Konflikte

Konflikte zwischen der Stadt Basel und den Markgrafen waren im 14. und 15. Jahrhundert
keine Seltenheit; erst der Vertrag vom 26. Juni 1488 und seine Ergänzung vom 19. März 1490
setzte diesen Differenzen ein Ende.79' Erstaunlicherweise ist in den Basler Chroniken davon

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Abb. 21: Rötteln um 1620; Kupferstich von Daniel Meissner

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