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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
54.1992, Heft 2.1992
Seite: 174
(PDF, 34 MB)
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"Die Hebel-Gedenkplakette bedeutet mir sehr viel, denn ich sehe in ihr eine persönliche
Bestätigung meiner Arbeit, aber auch eine Ehrung jener Vereinigungen, in denen ich mittätig
bin", so der Geehrte.

Der in Grenzach geborene Plakettenträger studierte Germanistik und Romanistik in Basel,
Tübingen und Freiburg und arbeitete als Studienrat in Säckingen. Später wurde er zum
Direktor des Gymnasiums Grenzach-Wyhlen bestellt.

In seiner Dissertation schrieb Dr. Richter über die Flurnamen von Wyhlen und Grenzach.
Der begeisterte Theaterregisseur ist Mitbegründer der 1966 ins Leben gerufenen Theaterspiele
auf Burg Rötteln. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde der langjährige Vorsitzende
1992 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

1979 erhielt Erhard Richter das Bundesverdienstkreuz, und drei Jahre später wurde er vom
Hebelbund Lörrach mit dem Hebeldank geehrt. Die Ehrenplakette des Schwarzwaldvereins
erhielt er im Jahre 1983.

Innerhalb des Grenzach-Wyhlener Vereins für Heirnatgeschichte leitet der jüngste Hebel-
Plakettenträger die "Arbeitsgruppe Archäologie". Mit dieser Gruppe hat er in den vergangenen
elf Jahren an 13 Fundplätzen innerhalb des Dreiecks Grenzach - Schwörstadt - Brombach
die Fundamente von 17 römischen Gebäuden teilweise oder ganz ausgegraben.

Seit 1969 gehört Dr. Erhard Richter dem Vorstand und der Redaktion des Geschichtsvereins
Markgräflerland an.

Seit 1987 hat er das Amt des verantwortlichen Schriftleiters inne, 1990 wurde er zum
Vorsitzenden gewählt.

Mit seinen vielen Ausgrabungen und zahlreichen Veröffentlichungen versteht es der
jüngste Hebel-Plakettenträger immer wieder aufs neue, Geschichte lebendig zu gestalten und
das "Alte" neu zu beleben.

Ebenso ist es auch ein Verdienst von Dr. Erhard Richter, daß die Hefte des Geschichtsvereins
Markgräflerland einen weiten und breiten Leserkreis gefunden haben.

Mit der Auszeichnung an den Grenzacher Bürger Dr. Erhard Richter haben die Hausener
Hebelkommission und der Gemeinderat einmal mehr das gute Gespür bewiesen und eine
Persönlichkeit für ihre verdienstvollen und vielseitigen Arbeiten für das Kulturleben in der
Region geehrt.

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