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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 2.1993
Seite: 14
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1948 richtete Karl Hagele eine Näherei ein, die sich in wenigen Jahren zur Kleiderfabrik
entwickelte. 1985 beschäftigte die Firma 22 Arbeitnehmer in Hausen und 45 in einer in
Müllheim eröffneten Zweigstelle. Der Betrieb in Hausen wurde 1989 eingestellt.

Im 19. Jahrhundert gab es neben drei Bäckereien und drei Metzgereien mehrere Lebensmittelhandlungen
. Alle weiteren Konsumgüter konnten im benachbarten Schopfheim besorgt
werden. Heute besteht die Möglichkeit, in zwei Lebensmittelgeschäften einzukaufen. Weiter
vertreten sind eine Bäckerei, ein Textilgeschäft, eine Drogerie, eine Apotheke, ein Verkaufsmarkt
für landwirtschaftlichen Bedarf und eine Firma für Bauelemente. Seit 1929 ist die Sparkasse
Zell im Wiesental im Ort präsent, und die Volksbank Schopfheim ist dreimal in der Woche mit
einer fahrbaren Zweigstelle vertreten.

Das Handwerk in Hausen 199028'

Branchengliederung nach der Handwerksordnung Betriebe

Bau- und Ausbaugewerbe:

Maler 1

Maurer 1

Zimmerer 2

Metallgewerbe:

Blechnerei und Installation 1

Heizungsbauer 1

Kraftfahrzeugmechaniker 1

Holzgewerbe:

Schreinereien 2
Nahrungsmittelgewerbe:

Bäckerei 1
Metzgereien 2

Gewerbe für Gesundheit und
Körperpflege und chemisches
Reinigungsgewerbe:

Friseure 2
Wäscherei 1

Glas-, Papier-, Keramik
und sonstige Gewerbe:

Buchbinderei 1

5. / Strukturbild

1895 bezogen 66 9c der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt aus Industrie und Gewerbe. Von
256 Arbeitern pendelten 1895 30 nach Fahrnau und Zell aus und fünf ein. 1970 arbeiteten
3,6 9c der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft und 74.8 9c im Produzierenden Gewerbe,
wobei 158 Einpendlern 368 Auspendler gegenüberstanden, die ihre Arbeit vorwiegend in
Schopflieim, Maulburg, Lörrach und in der Schweiz fanden. 1987 pendelten 344 Personen ein

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