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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 2.1993
Seite: 78
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Durch seine berufliche Tätigkeit als Staatsbeamter in fast allen Landesteilen wurde er ein
hervorragender Kenner von Land und Leuten. Seine Kenntnisse und Beobachtungen schlugen
sich auch in seinen schriftstellerischen Arbeiten nieder. Aus dem Büchlein "Aus den Erinnerungen
eines badischen Beamten" von 1874 werden nachstehend einige Abschnitte wiedergegeben
.

Hierbei wurden Orthographie und Zeichensetzung dem heutigen Gebrauch angepaßt.

Geheimnisvolle Verbrechen

Der Untergang des Hauses Neuenfels

Im 16. Jahrhundert stand noch auf dem nördlichen Gebirgszuge des Weiler Tales, gegenüber
dem Schlosse Badenweiler, die stattliche Burg Neuenfels mit hohem, die Tannenwaldungen
weit überragenden Turme, starken Umfassungsmauern und tiefen Gräben, über welche eine
Zugbrücke führte.

Die Besitzer dieser Burg, die Herren von Neuenfels, oder wie sie in Urkunden des 14.
Jahrhunderts genannt werden - Nüwenfels - waren in der Gegend reich begütert, auch
bekleideten mehrere Sprößlinge der Familie angesehene öffentliche Ämter im Dienste des
Reichs und der Markgrafen von Baden. Einige Ritter von Neuenfels waren Schultheißen zu
Neuenburg. Burgvögte und Amtmänner in Badenweiler und Landvögte in Rötteln.

Das Geschlecht derer von Neuenfels erlosch 1541, in welchem Jahre es auf rätselhafte Weise
seinen Untergang fand.

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