Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 2.1993
Seite: 134
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1993-02/0136
23. Jetz isch der Geiß g'streut.

Jetzt ist die Sache befriedigend gelöst.

24. Rupf der Chrott e Hoor us.

Das dürfte vergebliche Mühe sein, denn es ist unmöglich.

25. Er isch halt e Strolch, wonen d'Hut arüehrt.
Er ist halt ein Taugenichts durch und durch.

26. Schmecksch en Öchsli?

Merkst du etwas? Witterst du ein gutes Geschäft?

27. I will em d'Ehr scho anäihe.

Ich will ihm (dem Mädchen) die verlorene Ehre wiedergeben.

28. Er isch efange überstellig.

Er ist allmählich überreif (für den Fall).

29. Es het mi no e guete Geist regiert.

In letzter Minute kam eine gütige Stimmung über mich.

30. Das Chind lauft jo ufern dütsche Bode.
Dieses Kind ist von heimatlicher Art.

31. Me mueß halt chönne uf s Mul hocke.

Man muß - je nach Situation - auch schweigen können.

32. Es wird no vor Freud zueme Fadezeinli.
Sie ist vor Freude außer sich.

33. Kei Red vom Anke, wenn d'Chueh kei Milch git.
Wo nichts ist, kann man nichts holen (wollen).

34. De cha stärkere Tubak vertrage.
Den muß man noch härter anfassen.

35. Mach mer numme kei Hickihäcki.

Mach kein verzögerndes Drumherum! Geh ohne Umschweife daran!

36. Me isch doch nit im Hund abem Wadel g'heit.
Man ist doch auch jemand (von rechten Eltern).

37. Me wott jo meine, e Chratte wär e Zeine.

Man könnte glauben, es handle sich um eine große Sache, dabei ist sie von ganz normalem
Zuschnitt. Übertreib mal nicht!

38. Jetz blibe mer do, bis d'Chueh e Batze gilt.

Jetzt bleiben wir und denken nicht ans Fortgehen.

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