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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 13
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0015
Lebensbedingungen

Wenden wir uns nun.
vor einem archäologischen
Gang durch die Zeitenl2'.
den Lebensbedingungen
zu. die der Mensch in dieser
Landschaft vorgefunden
hat. den natürlichen
Voraussetzungen für An-
siedlung und alle Formen
w irtschaftlicher Tätigkeit.
Viel mehr als heute, mehr
auch als im Mittelalter, war
in prähistorischer Zeit die
menschliche Siedlungstätigkeit
von Landschaftsform
und Bodenverhältnissen
, von Wasser und Klima
abhängig. Von diesen
Faktoren muß ausgehen,
wer Siedlungsbild und
-geschichte dieser Landschaft
verstehen will, wenn
es auch nicht möglich ist.
die sehr unterschiedlichen
Bedingungen und ihre
Auswirkungen in jedem
Einzelfall nachzuzeichnen
. Vor allem die klimatischen
Verhältnisse waren
wenig stabil und star-
ken. wenn auch langfristigen
Schw ankungen unter-
worfen. Sie liegen zwischen
den Extremen der
Eiszeiten und ausgesprochenen
Wärmeperioden,
w ie beispielsweise in der
Bronzezeit.

Stabilere Faktoren,
wenn auch nicht immer
konstante, waren die Bo-

i?J stein

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Lörrach

Basel

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Abb. 5: Die landschaftliche (geologische) Gliederung des Markgräf-
lerlatides in Rheinebene und Hügelzone bis zur Verwerfung gegen den
Schwarzwald. Östlich der Verwerfung (durchgehende Linie) kristalline
Gesteine (Kreuzchen) und Sandstein (Punkte), im westlich davon
liegenden Hügelland Kalk und Löß. Rheinebene Schotter.
Nach E. Schmid (wie Anm. 28) Abb. 1.

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