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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 94
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0096
5) Haas 1983. 261 f. Diese Lage machte die Burg später auch für Barbarossa interessant.

6) GLA RA A 123, vgl. Zähringer II. S. 158.

7) Zähringer II. 45. vgl. 44-47

8) Hefele FUB I, Nr. 52. 39 f.. Zähringer II. 47 f.

9) Zähnnger II. 44

10) Sigwart 1988

11) Zettler 1990

12) Die jüngeren Mauern beginnen erst ab dem ..2.0G". Sigwart 1988. 15. Leider ist die Burg nicht
archäologisch untersucht- ein Vorbehalt also für alle unsere Überlegungen.

13) Vgl Horst-Wolfgang Böhme. Burgen der Salierzeit in Hessen. Rheinland-Pfalz und im Saarland. In:
Burgen der Salierzeit. Teil 2. Sigmaringen 1991. S. 7-80. Bezeichnenderweise finden wir überall
wohnturmdominierte Burgen, wobei die Außenlänge dieser ..Donjons" bis zu 14 m erreicht.

141 Zeichnerische Wiedergabe in Runstdenkmäler 1901. S. 69.
15 i Sigwart 1988. 12 ff., ordnet diese der t. Bauphase zu.

16) Zettler 1991 behandelt Badenweiler leider nicht eingehend.

17) Vgl. stets Sigwart 1988: das Problem der zeitlichen Abfolge von sog. Bergfried (Bau D) und Saalbau
- ich halte D für jünger - zu erörtern fehlt hier der Platz. Vielleicht ist aber D trotz der unten
angedeuteten Bedenken doch ein staufischer Versuch, der aber dann nicht mehr zu Ende geführt
wurde.

18) Über die territoriale Größe der Herrschaft wissen wir nichts- hier müßte eine gründliche Ministerialenforschung
weiterhelfen.

19) MGH DD Friedrichs I.. Nr. 199. S. 332. Vgl /um folgenden immer Haas 1983. der m.E. die Bedeutung
des Gütertauschs zu gering ansetzt.

20) Daß Burg und Herrschaft Baden in der Tat ..100 Ministeriale und 500 Hufen Land" umfaßte, ist
undenkbar. Die runde Zahl erhöht nur die Bedeutung des Tauschgutes und die Legitimation von
Friedrichs Handeln.

21) Rarl Jordan. Heinrich der Löwe. 1979. 110.

221 Dieser Grund ist unter den vielfach versippten Dynastien des 12. Jh. jederzeit zu finden - es bedarf zur
Durchsetzung nur eines willfährigen Papstes.
Vgl. auch Zähringer II. Nrn. 71/74. S. 94 ff.

23) Daß Benhold später durch seinen Schwiegersohn Humbert dem jämmerlich in Italien geschlagenen
Raiser wenigstens die Rückkehr über die Alpenpässe nach Deutschland ermöglichte, war damals auch
noch nicht abzusehen. Aber vielleicht hat auch das zur späteren Wiedererwärmung des Verhältnisses
zw ischen Raiser und Herzog beigetragen. Voraussetzung auch für eine befriedigende Regelung der
Baden w eiler-Frage.

24) Nachdem der Hauptzweck, die Zerstörung eines mutmaßlichen Bündnisses Zähringer-Weifen auch
durch andere Maßnahmen abgew endet und Friedrich L Barbarossa mit dem Weifen ohnehin zerfallen
war. Ausbauoptionen sich durch das Handeln Bertholds IV. zudem zerschlagen hatten, wäre eine
Rückgabe z.B. im Rahmen des staufisch-zähringischen Ausgleichs bzgl. der Lenzburger (Aargau)
Erbschaft denkbar, der 1173 den Zähringem u.a. ganz Zürich einbrachte: da hatte die Ratastrophe des
2. Italienzuges (1166/67) die optimistische Phase Barbarossas beendet, und innere Stabilität war
nötiger denn je.

25) Haas 1983. 266: allerdings waren die zähringischen Ministerialen. z.B. die Herren von Baden, an die
Staufer mitübergegangen. Doch sie erscheinen eben nicht in ..staufischen" Zusammenhängen. Haas
vermutet die Rückgabe schon vor dem 2. Italienzug - es sei dem Raiser darum gegangen, den
Zähringer mit seinem tüchtigen Rontingent für die Teilnahme zu gew innen (S. 2671. Bis jetzt fehlt
jedes urkundliche Material.

26) Vgl. Knappe 1987/88.

27) Vgl. Luise Honold 1959 ff. I. S. 16. Für die Straßburger Pfründe für Konrad hatte sich Papst Urban
selbst eingesetzt. Hefele FUB I. Nr. 195 v. 20.3.1264. S. 166.

28) Daß der Gedanke an Gemeinsamkeit nicht ganz untergegangen w ar. erhellt, w enn Heinrich 1276.6.4.
für den Fall seines Todes im Ausland Baden. Auggen und Neuenburg seinem Bruder Egon
verschreibt. Hefele FUB Nr. 289. S. 261.

29) Vgl. Ritter-Knappe. 1988

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