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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 253
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0255
Abb. 4: Blick von Unter-Brüglingen gegen das Wiesental. 1738
Feder über Bleistift, laviert. 23.7 x 35 cm
Bezeichnet, signiert und datiert am oberen Rand: Ein sehr angenehmer Prospect bey Brüglingen.
gegen dem Wiesen-Thal. Em. Büchel ad naturam del. et fecit 1738.
In der Ecke unten links Legende:
1 Dorff Weil / 2 Dilligen / 3 Schloß Röthelen / 4 Ebrach / 5 Riehen / 6 Stetten / 7 St Jacob /

8 Kräntzach / 9 das Schänzlin
Staatsarchiv Basel-Stadt (Bilderslg.. Falk. Fb. 3.2J)
Vom Tüllinger Hügel am linken Bildrand reicht der Panorama-Ausschnitt bis nach Grenzach am rechten
Blattrand. Wiederum hat Büchel dem Bild geschickt Tiefe gegeben dadurch, daß er die Häuser im
Vordergrund und deren Umgebung stärker lavierte.

vom Sigristen zu St. Martin kaufte, kein Feuerrecht besaß und er auch nicht als
Eigentümer eines anderen Hauses mit Feuerrecht aktenkundig ist.

Die ersten Arbeiten des Zeichners Büchel

Die Anfänge von Büchels Kunst liegen im dunkeln. Wenn wir unter den damals in
Basel lebenden Malern, soweit sie im ..Rothen Buch" der Himmelszunft und im
Schweizerischen Künstlerlexikon aufgeführt sind. Umschau halten und uns fragen,
wer von ihnen vor 1735. d.h. vor dem Jahr, aus dem die ältesten Arbeiten Büchels
erhalten sind, bei denen es sich übrigens nicht um Erstlingswerke handeln kann, als
Büchels Lehrer hätte auftreten können, dann sind es nur der 1728 verstorbene Andreas
Holzmüller d.Ä. und, mit noch serinserer Wahrscheinlichkeit, der fast ausschließlich
als Porträtist tätige, bereits 1719. d.h. in Büchels 14. Altersjahr verstorbene J.J.

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