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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 259
(PDF, 60 MB)
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Ig

A/j/?. 9: Basel. Blick von Südwesten auf die Fassade des Markgräflerhofes. 1762
Feder über Bleistift, laviert. 14.6 x 20.7 cm
am oberen Rand bezeichnet: Prospect der St. Peters Kirch zu Basel, wie solche von der Schantz oder

von Abend anzusehen ist. gezeichnet den 2 ten 8bris. 1762. von Fm. Büchel.
Legende in der Ecke oben links: 1. St Peters Stiffiskirch 2. St.Martins Kirch. 3. das Münster 4. margrä-
ficher Pallast. 5. H. Rechenraht Wilden Haus. 6. Fäschisch Kunst Cabinet
Kunstmuseum Basel. Kupferstichkabinett iEmanuel Büchel. Skizzenbuch A 201. 69.)

vgl. Kommentar zu Abb. 8

Noch während Büchel im Auftrag von Daniel Bruckner in den Ämtern der
..Landschaft Basel" zeichnete, trat ein Mann an ihn heran, für dessen Publikation er
eine noch größere Anzahl von topographischen Zeichnungen liefern sollte als für die
„Merkwürdigkeiten": der Zürcher Gerichtsherr. Stecher und Kunstverleger David
Herrliberger (1697-1777).

Herrliberger hatte den Plan gefaßt, ähnlich wie vor ihm Matthäus Merian, ein
großes topographisches Abbildungswerk über die Eidgenossenschaft herauszugeben
. Historisch und landschaftlich interessante Örtlichkeiten wollte er vorstellen. Die
Kommentare zu den einzelnen Illustrationen sollten jeweils ortskundige Mitarbeiter
verfassen. 1773. beinahe zwei Jahrzehnte nach dem Erscheinen der ersten von 38
„Ausgaben" (=Lieferungen). lag ein Werk vor. das sieben Bände umfaßte und mit 328
von Herrliberger gestochenen Ansichten ausgestattet war, zu denen 14 namentlich
erwähnte Zeichner und Maler die Vorlagen angefertigt hatten. Fast ein Viertel davon
stammte von Büchel. Sie verteilen sich über das ganze, in drei Hauptteile gegliederte
Werk, das den wortreichen Titel erhielt: Neue und vollständige Topographie der
Eydgnoßschaft. in welcher die in den Dreyzehen und zugewandten auch verbündeten

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