http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0263
Abb. II: Blick ins vordere Wiesental über Lörrach und Stetten gegen das Röttier Schloß, 1747
Feder über Bleistift, laviert. 14.5 x 23.1 cm: am oberen Rand bezeichnet: Prospect gegen Lörach und
Stetten von dem Hungerbach anzusehen /gezeichnet nechst bei Riechen, den 4 7bris Ao 1747 namentlich
bezeichnet sind I von links nach rechts): Rötelen, der Hohe Blauen. Stetten: ferner finden sich die
beiden Wörter,.felder" und ..reben"
Kunstmuseum Basel. Kupferstichkabinett (Emanuel Büchel. Skizzenbuch A 200. 60)
Schlösser etc. etc. auf ihre eigenen Kosten an den Verleger dieses Werks einzusenden,
jedoch hieran durch den Mangel eines erfahrenen und wolgeübten Zeichners gehindert
werden, also wird allen solchen hiermit angezeigt, daß der Verleger bereit sey,
Ihnen, auf Begehren, einen solchen geschickten Zeichner, der in einem ganz ermäßigten
Preise arbeitet, zuzusenden und an die Hände zu geben; dieser schon an so viele
Ort der Eidsgenossenschaft verlangte Zeichner, ist auch mit einer Hohobrigkeitlichen
Patente und Recommendation bestens versehen." Als ..hierzu treflich geschickt"
nennt Herrliberger „Herr Dünger in Zürich. Herr Büchel in Basel und Herr Schällenberg
in Winterthur".
Büchels Blicke ins Markgräflerland
Von den über 550 topographischen Skizzen und ausgeführten Zeichnungen, die wir
von Büchel heute noch besitzen - zum Teil befinden sie sich in Skizzenbüchern, zum
Teil auf Einzelblättern -. wurde nur etwa ein Viertel publiziert. Rund 150 von diesen
Zeichnungen zeigen Ansichten von 45 Burgen und Schlössern oder deren Überresten,
die Büchel in den Kantonen Baselland. Solothurn und dem damals bernischen Teil des
heutigen Aargau traf.
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