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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 263
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0265
Abb. 13: Blick über den Bäumlihoft„Klein Riehen") Richtung Riehen und ins Wiesental
(Ausschnitt). 1752: Feder über Bleistift und Pinsel, laviert. 12 x 17.3 cm
Das Blatt stellt eine Reinzeichnung fiir den Stecher dar. Joh. Rud. Holzhalb hat sie 1752 für Bruckner
umgesetzt (nach Seite 782). Die Vorlage dazu wird im Staatsarchiv Basel-Stadt
(Bilderslg. Falk. Fb 1.9) aufbewahrt. Die Ziffern 1 bis 7 beziehen sich auf die Legende am unteren
Rand der Reinzeichnung. Sie bedeuten: 1. Dorf Riehen. 2. Wencken. 3. St. Chrischona. 4. Stetten.
5. Dillingen. /6. Weil. 7. Weyer. Staatsarchiv Basel-Stadt (Bilderslg. Falk. D 16.3)
Der in den 1730er Jahren großzügig angelegte reiche französische Barockgarten gehört bedauerlicherweise
der Vergangenheit an. Das Wohnhaus wurde wahrscheinlich im 1. Viertel des 18. Jh. zwei-
mal auf den neuesten Stand gebracht. Es hat die Zeit weitgehend überdauert.

..wegen lang angehaltenem Regenwetter" ereignet hatte. Die Ansicht liegt in zwei
Fassungen vor. Die eine wird im Naturhistorischen Museum Basel, die andere im
Basler Staatsarchiv (Falk. D. 16.2) aufbewahrt. Beide besitzen Überschrift und
ausführliche Legende: ..Vorstellung der Verwüstung so in dem Jahr 1758. wegen lang
angehaltenem Regenwetter durch Überschwemmung der Wiesen, und dem darauf
erfolgten großen und schaedlichen Gerütsche in dem Schlipf verursacht worden". Für
eine Reproduktion ist die zarte Zeichnung, die das Panorama wiedergibt zwischen
Weil (am linken Bildrand) und Lörrach bzw. Tumringen (am rechten Bildrand),
allerdings ebenfalls ungeeignet.

Emanuel Büchels Ansehen bei den Zeitgenossen

Zwar wird Büchel 1743 im Protokoll des Kleinen und 1747 im Protokoll des Großen
Rates nicht expressis verbis Anerkennung für seine vier in Kupfer gestochenen

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