Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 266
(PDF, 60 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0268
Richen.

Abb. 16: Blick auf Riehen, gegen den Tüllingerhügel und ins vordere Wiesental. [1752 oder früher]
Feder und Pinsel über Bleistift, laviert. 12 x 17.3 cm
Die vorliegende Reinzeichnung wurde als Kupferstich in Bruckners ..Merkwürdigkeiten" 1752 vor der

Seite 739 publiziert.
Staatsarchiv Basel-Stadt (Bilderslg. Falk. D 16.1)

Anfang an zu schätzen wußte, geht aus dem Schreiben herv or, das er am 23. Mai 1750
an Ratsherrn Leu in Zürich richtete. Leu hatte ihn angefragt, ob er Büchel in sein
Helvetisches Lexikon aufnehmen solle. Bruckner antwortete ihm: ..Der Zeichner von
denen Kupferstücken, welche in meine Abhandlungen gestochen werden, ist Herr
Emanuel Büchel, des großen Rahts. welcher 4 zierliche Prospecte von der Stadt Basel
herausgegeben hat und eine besondere Geschicklichkeit in Zeichnung der Landschaft
besitzet. Wollen Sie Ihne ihrer Arbeit einverleiben, wird dessen Empfindlichkeit
anmuthig, doch ohnverhofft gekützlet werden."

Am 24. September 1775 ist Emanuel Büchel gestorben. Eigenartig erscheint uns.
daß im 39. Stück des Avisblättleins auf das Jahr 1775 zwar berichtet wird, es sei am
27. September „in dem Münster. Herr Emanuel Büchel, der Weißbeck und des
Großen Rats" begraben worden, daß sich aber weder im Beerdigungsregister des
Münsters noch in jenem des Münstersigrists ein diesbezüglicher Eintrag findet.

Daß der Zeichner Emanuel Büchel - zumindest bei den Wissenschaftlern - in hohem
Ansehen stand, bezeugen die Worte, die ihm Antistes Falkeisen im Schreiben vom

266


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0268