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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 276
(PDF, 60 MB)
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die Landschaft malen will, der muß ihr ganz gehören. Er darf sie nicht abmalen, das
könnte nur Abklatsch sein, er darf sie nicht willkürlich bunt malen oder gar mystifizieren
... muß stetig um sie sein, er muß ihre Tage, ihre Nächte kennen, muß ihren
Geruch, ihre Beziehung, ihre Kraft spüren". Emil Bizer hielt sich nach abgeschlossener
kaufmännischer Lehre in Paris und London auf: zur künstlerischen Ausbildung
kam er an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste nach Karlsruhe: es folgten
Reisen und Aufenthalte in Frankfurt und Berlin. Nach dem Ende des Dritten Reiches,
in dem Bizer als verfemt galt, beteiligte er sich 1946 bei der Neugründung der
Badischen Sezession und wurde deren erster Vorsitzender bis 1949. Der Mitbegründer
der Außenstelle Freiburg der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Karlsruhe (1949) wirkte dort als Professor für Landschaftsmalerei. 1954 erhielt Bizer
den Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg. 1955 wurde er Mitglied des
Künstlerbundes Baden-Württemberg. Dem Künstler war in vielen Ausstellungen zu
begegnen.

Abb. 3: Emil Bizer: Radierung aus ..Alemannische Mappe". 1923

Max Böhlen (1902 Bern - 1971 Kandern-Wollbach)

In der landschaftlich reizvollen Lage des „Jägerhauses" in Wollbach-Egerten hat
der Schweizer Maler Max Böhlen in Zurücksezosenheit seine in Farbe. Form und
räumlicher Wirkung ausdrucksstarken Bilder in Öl. seine Aquarelle und Zeichnun-

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