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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 277
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0279
gen geschaffen. Dem Gegenstand verbunden bleibend, wußte er ihm stets neue Reize
im Stimmunsshaften. sei es in der im Freien erarbeiteten Landschaftsmalerei wie im
Stilleben oder in der figürlichen Darstellung abzugewinnen. Böhlen erhielt seine
Ausbildung in der Malschule Surbek-Frey in Bern, dann arbeitete er im Atelier Louis
Moillets. Mehrere Bundesstipendien ermöglichten ihm den Aufenthalt in Paris, in
Korsika und in der Toskana. Von 1932 - 1937 wohnte Böhlen in Aurich. wo ihm der
Aufenthalt durch die politischen Verhältnisse doch erschwert wurde. 1940 verläßt er
Deutschland: er führt einige Zeit eine Malschule und besitzt ein Atelier in Zürich.
Von 1950 an wohnte er wieder mit Unterbrechung durch Reisen in Wollbach-
Egerten.

Niels Bohn (1923 Essen - lebt in Hertingen)

Seit 1967 lebt Niels Bohn im Markgräflerland. Bei den Holzschneidern Professor
Leander Gampp und Otto Pankok erhielt er an den Kunstakademien in Karlsruhe und
Düsseldorf seine künstlerische Ausbildung. Bohns Holzschnitte weisen in ihrer
bildlichen Darstellung in die Stilrichtung des Expressionismus. Neben Blättern in der
klassischen Schw arz-Weiß-Technik existieren auch mehrfarbige Holzschnitte. Gern
läßt sich der Künstler von musikalischen Eindrücken anregen, die er dann in das
graphische Medium umsetzt. Einen gewichtigen Themenkreis bilden landschaftliche

Abb. 4: Niels Bohn: „Backhäuschen in
Tannenkirch ". Holzschnitt ca. 1974

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