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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 284
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0286
Peter Eckhart Franke (1939 Baden bei Wien - lebt in Steinen-Schlächtenhaus)
Das Studium der Malerei und Romanistik in München. Freiburg, Heidelberg und
Tübingen schloß Peter Eckhart Franke mit dem Kunsterzieher- und Werklehrerexamen
ab. Heute ist er als Gymnasiallehrer in Schopfheim tätig. Das Spektrum seines künstlerischen
Schaffens findet sich breit anseiest, doch vorwiegend kreiert er skurril wirkende
Skulpturen, die von einem überraschenden Einfallsreichtum zeugen, so etwa eine
. JTiegenpyramide". Als Material dienen ihm in den meisten Fällen ausrangierte Gegenstände
und Fundstücke aller Art. In der Künstlergruppe .Polygon" kümmert sich Franke
vor allem um grenzüberschreitende Beziehunsen zu Frankreich und in die Schweiz.

Barbara Franke-Caspari (1937 Großenhain/Sachsen - lebt in Steinen-Schlächtenhaus
)

Einen starken künstlerischen Impuls erhielt Barbara Franke-Caspari durch die
Begegnung mit Gabriele Münter in Murnau. Daraufhin begann sie ein Studium an der
Werkkunstschule Bielefeld, das sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden
Künste zuerst in der Außenstelle Freiburg, dann in Karlsruhe selbst fortsetzte und
beendete. Barbara Franke-Casparis subtil und zart wirkende Papierobjekte dürfen
vielfach als Umsetzungen von Landschaftsimpressionen oder sonstigen Seheindrük-
ken gelten, doch auch in anderen Medien wie zum Beispiel Collagen. Gouachen.
Graffitizeichnungen oder Arbeiten in Mischtechnik weiß sie sich auszudrücken.

Max Meinrad Geiger (1954 Inzlingen - lebt in Inzlingen)

Seit 1980 arbeitet Max Meinrad Geiser als freischaffender Bildhauer, nachdem er
von 1975 -1980 die Fachklasse Malerei bei Franz Fedier an der Kunstgewerbeschule
Basel besucht hatte. Für seine große Skulptur ..Holzwürfel", zusammengesetzt aus
Holzbalken, die der Künstler Wind und Wetter aussetzt, um damit das Phänomen der
Vergänglichkeit erlebbar zu machen, hatte er 1989 bei der Bad Säckinger Skulpturenausstellung
den Ersten Preis erhalten, und auch bei der Schwetzinger Skulpturenausstellung
..Im Wege stehend II" zählte diese Skulptur des Inzlinger Bildhauers zu den
zehn besten Arbeiten. Für die Gemeinde Inzlingen gestaltete Geiger 1992 vor der
Kirche einen Brunnen. Die häufig erscheinenden organischen Formen seiner Arbeiten
zeusen von der Verbundenheit des Künstlers mit der Natur. Das bildhauerische
Werk wird ergänzt durch Zeichnungen und druckgraphische Blätter.

Karl Gerstner (1915 Lörrach - 1992 Lörrach)

In Lörrach geboren und aufgewachsen, ist Karl Gerstner sein Leben lang ein
Künstler seiner Markgräfler Heimat geblieben. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als
Textilzeichner in der Firma KBC in Lörrach besuchte er Kurse an der Kunstgewerbeschule
in Basel. Mit tiefen, satten Farben sowohl im Aquarell wie in der Ölmalerei
bannte er immer wieder Motive aus seiner Landschaft auf die Leinwand, aber auch
der Stillebenmalerei wie dem Porträt galt sein Interesse. Unwiderstehlich zog es ihn
stets hinaus in die Landschaft zwischen Rhein und Isteiner Klotz, um in der
Freilichtmalerei die wechselnden Stimmungen der verschiedenen Jahreszeiten einzu-

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