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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 300
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Abb. 9:

Rudolf Scheurer: ..Pas de deiix". Bronze

der anscheinend so gegensätzlichen Strömungen innerhalb des östlichen und westlichen
Bereichs. So wird die Verbindung westlichen und fernöstlichen Gedankengutes
bei seinen Skulpturen formal und symbolisch häufig in doppel- und mehrköpfigen
Gestalten in vielerlei Variationen als Grundtenor ausgedrückt. Formal findet sich das
Vegetative, das Organische herausgehoben; als Materialien dienen vorwiegend
Aluminiumguß und Bronze. Der Künstler betont:,JDer Gefährdung und Bedrohung
durch die Technik setze ich meine positiven und organischen Mutationen entgegen".

Ernst Schleith (1871 Wieslet - 1940 Wieslet)

Ein stilles und zurückgezogenes Malerleben hat Ernst Schleith geführt. Über vielen
seiner subtil gemalten oder gezeichneten naturgetreuen Landschaften liegt eine
leichte Melancholie, was das Stimmungsvolle im Charakter seiner Bildwirklichkeiten
zu betonen vermag. Aus einer gleichen behutsamen Sicht erfuhren die Porträts
ihre Gestaltung. Schleith, dessen künstlerische Begabung schon den Schüler auszeichnete
, kam im Alter von noch nicht sechzehn Jahren auf die Kunstgewerbeschule
nach Karlsruhe; dort folgte sodann der Besuch der Staatlichen Akademie der

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