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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 302
(PDF, 60 MB)
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Kunst so definiert: „Malerei ist für Günter Scholz im ursprünglichen Sinn Formulierung
und Erlösung seiner Welterfahrung".

Hans-Gottfried Schubert (1936 Lörrach - lebt in Lörrach)

Hans-Gottfried Schubert lehrt als Kunsterzieher am Hans-Thoma-Gymnasium in
Lörrach seit 1969, unterbrochen durch die Tätigkeit als Auslandslehrer in Istanbul.
Nach dem Abitur erhielt er eine künstlerische Ausbildung an der Staatlichen Akade-
mie der Bildenden Künste in Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler von Professor Otto
Laible. In Paris arbeitete er im Atelier von Johnny Friedländer, wo er sich mit der
Technik der Radierung bis in letzte Feinheiten vertraut machen konnte. Schuberts
zumeist kleinformatige Arbeiten - Aquarelle, Zeichnungen und zahlreich besonders
die Radierungen - verraten nicht nur ein bemerkenswertes technisches Können,
sondern auch ein subtiles Empfinden für das Wesen des gestalteten Themas, sei es die
Figur eines Menschen, sei es die Erinnerung an eine Landschaft. Alles Laute, Grobe
und Undifferenzierte liegt seiner Kunst fern; kritischer Geist und Skepsis bewahren
ihn vor der Hohlheit von Schlagworten wie vor der Oberflächlichkeit dekorativer
Reize.

Abb. 10: Hans-Gottfried Schubert: „Große Steinwolke". Radierung. 1977

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