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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 310
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0312
Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Außenstelle Freiburg, erhalten, zuletzt
als Meisterschüler von Professor Dreher. Neben Studienreisen begleiteten Stipendien
und Preise seinen weiteren künstlerischen Weg. zum Beispiel 1979 das Stipendium
„Cite des arts" Paris, 1981 der Förderpreis der Oberrheinischen Gewerbeindustrie,
1983 der Villa Massimo-Rompreis und 1991 der erste Kunst- und Kulturpreis des
Markgräflerlandes. Zapf ist ein ausgesprochener Landschaftsmaler, der es liebt, in
Serien zu arbeiten. Dabei sieht er sein Motiv, in spontan wirkender, heftiger Pinselschrift
niedergeschrieben, auf eine sehr eigenwillige Weise. Der Landschaft inneres
Wesen entlockend, erspürt man auf seinen Bildern und graphischen Arbeiten deren
pulsierenden Atem, widergespiegelt in züngelnden, lodernden Farben.

Dieter Zimmermann (1948 Oberhausen - lebt in Britzingen)

Im Museum für Neue Kunst in Freiburg konnte Dieter Zimmermann 1989 seine
Arbeiten ausstellen. Diese Präsentation hatte nichts mit konventionellen Kunstgegenständen
zu tun, sondern es waren Kunstmöbel und Objekte, die er seit 1984 herstellt,
nachdem er 1975 eine eigene Möbelwerkstatt in Britzingen gegründet hatte. Seine
Ausbildung bestand von 1966 - 1969 in einem Studium der Gebrauchsgraphik in
Dortmund sowie anschließend bis 1973 in einem Studium für Industriedesign in
Essen. Zwei Jahre arbeitete Dieter Zimmermann im Entwicklungsdienst in Peru. Als
Maler ist er Autodidakt.

Eugen Zimmermann (1907 Villingen - 1990 Lörrach)

Dem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, u.a.
bei den Professoren Scholz und Babberger, das er mit dem Staatsexamen abschloß,
fügte Eugen Zimmermann ein Studium der Kunstgeschichte an der Universität Berlin
an, das zur Promotion führte. Die Lehrtätigkeit als Kunsterzieher am Hans- Thoma-
Gymnasium in Lörrach unterbrach der zweite Weltkrieg: 1948 kam er erneut an diese
Schule bis zu seiner Pensionierung 1977. Seine Malerei mit den bevorzugten Themen
Figur und Landschaft läßt sich dem Stil eines Spätexpressionismus zuordnen.
Kräftige Konturen umschließen starkfarbige, auf das Wesentliche reduzierte Gegenstände
. So konnte Eugen Zimmermann sagen: „Grundelement und Ziel der künstlerischen
Arbeit ist die Wiedergabe des Gegenständlichen in abstrahierender Form und
Farbbezogenheif*. Bis zu seinem Tod gehörte der Maler dem Künstlerkreis Lörrach
an. Das Museum am Burghof erhielt eine Anzahl von Bildern als Schenkung.

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