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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
57.1995, Heft 1.1995
Seite: 55
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rung. Neuer Besitzer war Joseph Wissler von der Halde in Hofsgrund. Unter den
späteren Wirten ragen die Locherer hervor, die 1855 vom Schönauer "Ochsen"
gekommen waren. Emil Locherer richtete 1898 im "Engel" auch die neue kaiserliche
Postasentur Utzenfeld ein.

- Die Eiche: Als der 1818 in den Betrieb eingetretene Schwiegersohn Konrad
Lais nach 1833 den "Maien" selbständig führte, sagte man im Dorf weiterhin
"Eiche-Wirt" nach dem eben verstorbenen alten Besitzer Johann Georg Eiche. Der
rivalisierende Name blieb schließlich Sieger und "Zur Eiche" setzte sich durch.
Die alte "Eiche" alias "Maien" stand aber am Platz des heutigen Gasthauses "Zur
Wiese", eine reichlich verwirrende Sache. Nach dem Verkauf der Liegenschaft an
die Fallersche Bürstenfabrik errichteten die Lais 1878 eine neue "Eiche" an anderer
Stelle im Dorf und haben bis heute diesen zentral gelegenen Gasthof im
Familienbesitz sehalten.

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- Die "Wiese" war lange Zeit die Wirtsstube in der Fallerschen Bürstenfabrik
gewesen. In der Nachkriegszeit wurde das Gebäude modernisiert und von Pächtern
auch als Gasthof mit Fremdenzimmern geführt.

- Almgaststätte "Knöpflesbrunnen": Ihre Anfänge liegen bei der 1914 errichteten
Viehhütte mit ihrem zugehörigen Herderhaus. Seit 1925 erhielt der Herder
die Konzession einer Schankwirtschaft in der Viehhütte mit dem Ausschank von
Wein und Branntwein. Natürlich ging der Betrieb nur während der 4 Monate der
Weidezeit. Der seit dem Kries die Almweide für seine Schafherde nutzende



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Abb. 20: Gasthaus Eiche (Plan von 1885)
GdeArch. Utzenfeld

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