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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
57.1995, Heft 2.1995
Seite: 64
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1995-02/0066
12) U.a. am 15.10.46, 22.11.46 und am 31.1.47

13) Einen ersten Überblick über die Faust-Rezeption im 20. Jahrhundert erhält man in Günther Mahals
Ausstellungskatalog Faust-Museum Knittlingen, Stuttgart 1980, S. 151 ff.

14) Vgl. Thomas Mann: Die Entstehung des Doktor Faustus. Roman eines Romans. Frankfurt 1984

15) Heinrich Vormweg: Prosa in der Bundesrepublik seit 1945. in: Dieter Lattmann (Hrsg.), a.a.O., S. 212

16) Peter Härtling: Der Wanderer, Frankfurt 1991

17) Peter Härtling, a.a.O., S. 129 f.

18) Der Text stammt von Georg Thurmair 1935, vgl. Gotteslob, katholisches Gebet- und Gesangsbuch
Nr. 656.

19) Lukas-Evangelium, 15. 11

20) Dr. Rupert Gießler. 1896 in Mannheim geboren, 1980 gestorben. Ab 1926 Feuilletonredakteur bei der
Freiburger Tagespost, 1936-40 stellvertr. Hauptschriftleiter bei der Freiburger Tagespost, 1940
Berufsverbot, 1945 Chefredakteur der FN, 1946 Feuilleton-Chef bei der BZ, 1947 Vorsitzender des
von ihm mitbegründeten Presseverbandes Baden (nach Angelika Kronenberg, a.a.O.. S. 63).

21) Bertolt Brecht: Gesammelte Werke 9, Gedichte 2, Frankfun 1967. S. 718

22) Auch in Zusammenhang mit Schriftsteller-Würdigungen erschien das Wander-Motiv: Zum 90.
Todestag wurde Heinrich Heine als ein "in einem unlösbaren Fragen verbleibender Wanderer"
charakterisiert, dessen "Wanderexistenz und Heimatlosigkeit" sein Werk prägte (BZ, 15.2.46). Nicht
als politischer Autor der vorrevolutionären Vormärz-Zeit wurde dabei Heine gewürdigt, sondern als
"großer artistischer Könner und impressionistischer Gestalter des Augenblicks"!

Zum 100. Geburtstag des Biedermeier-Volkspoeten Samuel Friedrich Sauter wurde in der BZ vom
16.7.46 auf dessen "Abschiedslied für Auswanderer nach Amerika" etwas genauer eingegangen.

23) Vgl. Heinz Bänziger: Werner Bergengruen, in: Otto Mann (Hrsg.), a.a.O., S. 371 ff.

24) Manfred Bosch: Exil am Bodensee. Portrait der Schriftstellerin Tami Oelfken. Südwestfunk 25.2.1995

25) Rudolf Hagelstange: Venezianisches Credo, München 1975 mit einem aufschlußreichen Nachwort
des Autors über den "Lebenslauf eines Buches", in dem er Entstehung und Wirkung des "Venezianischen
Credos" ausführlich beschreibt.

26) Zitiert in: Epochen deutscher Lyrik, 1900-1960,2. Teil, hrsg. von Walter Killy. München 1974, S. 325

27) In den FN waren bereits am 27.11.45, 18.12.45,11.1.46 Berichte und Beiträge über bzw . von Hebel
erschienen.

28) Zur Volkshochschul-Neugründung in Freiburg vgl. BZ 7.5.46, zur Lörracher Volkshochschul-
Gründung vgl. BZ 25.4.47 und Axel Rulf: Die Geschichte der Volkshochschule Lörrach bis zur
Gegenwart, in: Unser Lörrach 1992, S. 121 ff.

29) Zur gleichen Zeit wurde "nach jahrelanger zwangsläufiger Unterbrechung" in Todtnau eine alte
Tradition wieder aufgenommen - "Theateraufführungen mit musikalischen Darbietungen des katholischen
Jungmännervereins und der Jungfrauenkongregation. (...) Der rege Zuspruch, den diese
Aufführungen fanden, zeigte, daß die Todtnauer Bevölkerung das Aufblühen des kulturellen Lebens
begrüßt" (BZ, 8.2.46). Welches Stück gespielt wurde, erfahren wir nicht.

30) Max Meli, österreichischer Schriftsteller (1882-1971), schrieb eine Reihe geistlicher Spiele: Das
Wiener Kripperl 1919 (1921), Das Apostelspiel (1923), Das Schutzengelspiel (1923) und Das
Nachfolge-Christi-Spiel (1927).

31) Max Meli: Das Apostelspiel, Inselbücherei 167, Leipzig o. J.

32) Auch bei der Freiburger Aufführung 1945 wurde berichtet, "daß das Publikum an Stellen lachte, an
denen es hätte im Tiefsten gepackt sein müssen" (BZ. 28.9.45)!

33) Vgl. BZ vom 7.6.47: "Wyhlen. Vor der Klosterkirche Himmelspforte führte die Spielgruppe der
Kolpingsfamilie als Abschluß des Bekenntnissonntags der katholischen Jugend das 'Überlinger
Münsterspier von Aloys Johannes Lippl auf." Auch Marie Luise Kaschnitz' "Totentanz" kann noch
in dieser Spiel-Tradition gesehen werden. Am 2. November 1946 kam das Schauspiel an den
Städtischen Bühnen Heidelberg zur Uraufführung (BZ, 15.10.46). Vgl. auch Martin Jösel: Marie
Luise Kaschnitz in Basel 1946, in: Das Markgräflerland 1/1995, S. 131 ff.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lörracher Stadtarchivs sei an dieser Stelle für ihre
geduldige Hilfe gedankt.

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