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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 1.1996
Seite: 151
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0153
Der Kooperator erhält von der Kirche 222 fl., der Sigrist 8 Vz
Getreide, nämlich 2/3 Korn. 1/3 Haber.

Der Kirchmeier bezieht 26.40 fl. und den Ersatz seiner Taglöhne.
In

Nordschwaben bezieht der Pfarrer von Minsein für den großen Zehnten 10 Säcke
Korn und 10 Säcke Haber, den Sack zu 6 Qu., dazu den Heu- und
Kleinzehnten und von der Kapelle in Nordschwaben 16 fl. 20 xer.
Der Sigrist und Schullehrer werden von der Gemeinde besoldet.

Wannbach Den dortigen Geistlichen besoldet die Johanniterkommende
Rheinfelden lt. Hofdekret vom 6. Juni 1788 mit 360 fl.

Zustand der kirchlichen Gebäude, Bau- und Unterhaltsverpflichtungen:

Warmbach Die Baulast für Langhaus. Turm und Sakristei hat die Gemeinde.

für den Chor die Johanniterkommende Rheinfelden. der auch Bau
und Unterhalt des Pfarrhauses obliegen.

Nollingen Die Baulast für den Chor hat die Kommende Beuggen. für das

Langhaus ist die Gemeinde zuständig.
Die Kirche ist in gutem Zustand.

Eichsei Die Baulast der gesamten Kirche hat die Kirche selbst, für das

Pfarrhaus ist der Pfarrer zuständig.
Die Kirche ist in schlechtem Zustand.

Herten Die Baulast am Chor hat die Kommende Beuggen als Patron und

Dezimator. die am Langhaus der Kirchenfonds.
Die 1792 neu erbaute Kirche ist in bestem baulichen Zustand.
Die Kapelle Maria zum Schnee ist in gutem Zustand, sie verfügt
über einen eigenen Baufonds.

Degerfelden Die Kapelle St. Ubald verfügt über einen eigenen Fonds. Sie ist
baufällig, nicht nur der Dachstuhl, auch die Mauern sind ruinös,
eine Reparatur lohnt nicht.

Jede Woche wird eine Messe gelesen, jeden Abend ist Rosenkranz
. Die dort gestifteten Jahrzeiten werden dem Pfarrer aus
einem eigenen Fonds mit 13 fl. 5 xern vergütet. Die Kapelle verfügt
über wenig Paramente.

Das Pfarrhaus wird vom Patron unterhalten und ist in gutem Zustand
.

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